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29.08.2018

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Welche Denkmale welcher Moderne?

Ausstellung in Duisburg


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Hört man den Begriff Denkmal, fallen einem zunächst alte Schlösser, Kirchen oder Fachwerkhäuser ein. Doch seit etwa 20 Jahren nimmt die Denkmalpflege in ganz Europa auch moderne Bauten in den Fokus, die in den Jahren zwischen 1960 und 1980 entstanden sind. Dazu zählen unter anderem Großwohnsiedlungen, Einkaufszentren oder Campus-Universitäten – umgangssprachlich häufig einfanch nur „Betonklötze“ genannt. Die Ausstellung „BIG HERITAGE. Welche Denkmale welcher Moderne?“ beschäftigt sich mit diesem Erbe der Moderne, ihren architektonischen und sozialen Ideen und ihren Qualitäten als Denkmäler.

Anhand von Fotografien von unter anderem Walter Danz, Gerald Große, Otto Hainzl, Herbert Lachmann und Bernd Walther werden deutsche und internationale Bauten der Nachkriegsmoderne vorgestellt, die Einblicke in die Denkmaldebatten und den denkmalpflegerischen Umgang geben sollen. Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 31. August 2018 in den Räumen der Duisburger Kulturkirche Liebfrauen lädt der BDA und die TU Dortmund in Zusammenarbeit mit der Stiftung Brennender Dornbusch ein. Der Eintritt ist frei.

Eröffnung:
Freitag, 31. August 2018, 18:15 Uhr
Ausstellung: 31. August bis 26. September, Di–So jeweils 13–18 Uhr
Ort: Kulturkirche Liebfrauen, König-Heinrich-Platz 3, 47051 Duisburg

Begleitend zu der Ausstellung erscheint im Jovis Verlag der Sammelband „Welche Denkmale welcher Moderne? Zum Umgang mit Bauten der 1960er und 70er Jahre“, herausgegeben von Frank Eckardt, Hans-Rudolf Meier, Ingrid Scheurmann und Wolfgang Sonne.


Zum Thema:

www.liebfrauen-kulturkirche.de


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Robin Hood Gardens in London von Alison und Peter Smithson 1969-72.

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Cumbernauld Central Area von Geoffrey Copcutt 1958–69.

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Ruhr-Universität Bochum von Hentrich Petschnigg und Partner, 1962–84. Eine einen Kilometer lange Großform in industrieller Bauweise.

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Gebäude für Naturwissenschaften der Uni Marburg, Universitäts-Neubauamt, 1970–76. Bauliches Ergebnis der „totalen Rasterung“.

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