RSS NEWSLETTER

https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Ausstellung_in_Berlin_7307784.html

02.07.2020

Zurück zur Meldung

Snøhetta im Dialog mit der Landschaft

Ausstellung in Berlin


Meldung einblenden

Die von Snøhetta konzipierte Ausstellung „Arctic Nordic Alpine“ im Aedes Architekturforum eröffnet am Samstag, 4. Juli 2020 und zeigt neben eigenen Projekten wie dem Plusenergie-Hotel „Svart“ oder dem Besucherzentrum für das Arctic World Archive auch studentische Arbeiten aus Stuttgart, Innsbruck und Oslo. Hauptaugenmerk gilt dabei dem Einfluss architektonischer Eingriffe auf Regionen mit extremen klimatischen Bedingungen und der nachhaltigen Lösung solcher Bauaufgaben durch innovative Strategien.

Während der aktuelle Architekturdiskurs hauptsächlich von steigender Dichte und mangelndem Wohnraum in Städten und Ballungsräumen handelt, beobachtet Snøhetta eine zunehmende Attraktivität des Bauens in der Peripherie. Immer mehr Menschen scheinen sich nach einem Aufenthalt in der Natur, zu sehnen. Doch wie geht man mit dieser Sehnsucht architektonisch um? Die ausgestellten Entwürfe und Bauten zeigen sensible Ansätze und stellen dabei den Klimaschutz in den Vordergrund.

Ausstellung:
4. Juli bis 20. August 2020, keine Eröffnungsfeier
Ort: Aedes Architekturforum, Christinenstr. 18-19, 10119 Berlin


Zum Thema:

www.aedes-arc.de


Auf Karte zeigen:
Google Maps


Kommentare

6

tine wittler | 03.07.2020 10:11 Uhr

entschlüsselungsmaschine

...und dann noch nachgeschoben die frage:
sie scheinen ja zu wissen wie es geht, das mit dem einklang und dem bauen und so.
lassen sie uns auch hier daran teilhaben, wie das geht, ist hier vielleicht noch nicht angekommen.
stichwort open source.
...sonst muss ich wieder zur markenbildung abbiegen, und das gefällt ihnen doch nicht oder?

5

tine wittler | 03.07.2020 10:01 Uhr

nase anfassen

...was macht ihrer meinung nach das norwegische freizeitverhalten so anders? ist jetzt nicht so, das ich mich da gar nicht auskenne, daher müssen sie über insiderkenntnisse verfügen, lassen sie uns doch ein stück daran teilhaben...

mir gehts hier mehr um den trend. das ze­le­b­rie­ren dieser vermeintlichen asketischen anmut.

die bilder sind phantastisch, soviel mal als meinung dazu.

mir erscheint hier die wiedersprüchlichkeit besonders stark hervorzutreten. einerseits soll der einklang heraufbeschwört werden. dem steht mit dieser message aber entgegen, dass die unberührtheit der landschaft mit der markenbildung - hier snohetta einhergeht.
da mag das freizeitverhalten von norwegern, veganern und venezianern noch so löblich sein - der wiederspruch liegt dabei so nah, wie die tastatur vor mir.

ernsthaftigkeit geht anders, ...ich weiß, ich weiß...;)

hier noch´n büschn´ seemannsgarn:
das seeungehuer auf bild sieben möchte uns sagen: ich bin ein star, gleich komme ich aus den fluten raus und stelle mich im aedes aus!

4

ol_wei | 03.07.2020 07:49 Uhr

tja

vielleicht sollte man sich erstmal über das norwegische freizeitverhalten informieren, bevor man hier schlaue sprüche klopft. in norwegen "flüchte" man sich seit jeher in die natur. die tverrefjellhytta ist ein exzellentes beispiel, dass beides geht, infrastruktur und natur.

hier wird, wie so oft, lediglich geschaut: oh, ein bauwerk in der natur, geht ja gar nicht.

geht doch, wenn man weiss, wie!

3

tine wittler | 02.07.2020 19:29 Uhr

man made land

@schlauchen:

guck ma bild sieben:
das alte betonungeheuer hat schon vielen seefahren den kiel gekostet. ...da sollte man mal gut durchlüften...
die hüttengaudi auf bild neuen ist auch ne sensation.
so wird landschaft definitiv vollkommener.
das ist ja das problem an der landschaft, da muss einfach mehr architektur rein!

2

wine tittler | 02.07.2020 17:20 Uhr

snøhetta

bedeutet in etwa so viel wie Schneekappe .. so sagts wiki ..

beim rest stimme ich zu, der trend sich in die natur zu flüchten ist ja für das individuum sicherlich nett, aber wo solls hinführen wenn die fische alle im schwarm schwimmen?

es gilt also wie bei allem auf unserem planeten: die menge der masse machts mühsig sich noch darüber zu freuen

1

tine wittler | 02.07.2020 15:58 Uhr

hmr

...ach komm schon... dialog mit der landschaft...
lasst die landschaft doch einfach mal landschaft sein, einfach mal die finger davon lassen...
liegt wohl irgendwie im trend - natural beauty, aber nur mit dem human fußabdruck...

heißt denn etwa snøhetta auf deutsch:
"ich war zu erst da"?

 
Mein Kommentar
Name*:
Betreff*:
Kommentar*:
E-Mail*:

(wird nicht veröffentlicht)

Zur Durchführung dieses Service werden Ihre Daten gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben! Näheres erläutern die Hinweise zum Datenschutz.


Ab sofort ist die Eingabe einer Email-Adresse zwingend, um einen Kommentar veröffentlichen zu können. Die E-Mail ist nur durch die Redaktion einsehbar und wird nicht veröffentlicht!


Ihre Kommentare werden nicht sofort veröffentlicht. Bitte beachten Sie unsere Regeln.



Plusenergie-Hotel „Svart“

Plusenergie-Hotel „Svart“

Besucherzentrum für das Arctic World Archive „The Arc“

Besucherzentrum für das Arctic World Archive „The Arc“

Bildergalerie ansehen: 9 Bilder

Alle Meldungen

<

02.07.2020

Aufräumen im Schatten des Doms

ksg gewinnen Wettbewerb für Laurenz-Carré in Köln

01.07.2020

Anschluss für den Nordhafen

Zwei neue U-Bahn-Stationen in Kopenhagen von COBE und Arup

>
BauNetz Wissen
Strandgut in der Decke
baunetz interior|design
Monoton monochrom
Baunetz Architekt*innen
Bez + Kock Architekten
BauNetz Xplorer
Ausschreibung der Woche