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26.01.2016

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Justizzentrum Freiburg

Auer Weber gewinnen Wettbewerb


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Um organisatorische und sicherheitstechnische Mängel zu beseitigen und dem gestiegenen Platzbedarf gerecht zu werden, soll das denkmalgeschützte Justizzentrum Holzmarkt in Freiburg ab 2017 umgebaut und erweitert werden. Den Wettbewerb zur Erweiterung des Ensembles, das aus einem spätklassizistischen Gebäude von 1848 an der Kaiser-Joseph-Straße und einem neobarocken Anbau von 1921 besteht, gewannen Auer Weber (Stuttgart/München). Ihr Entwurf sieht ein viergeschossiges, schlichtes Volumen vor, das sich mit einer Fassade aus rötlich eingefärbten Betonfertigteilelementen und einem Flachdach von der Nachbarbebauung absetzt.

Fünf Teilnehmer waren zum Wettbewerb geladen, wovon neben Auer Weber auch Kauffmann Theilig & Partner aus Ostfildern und Meck Architekten aus München gesetzt waren. Das Raumprogramm der Ausschreibung umfasst eine Nutzfläche von etwa 6.500 Quadratmetern. Der Neubau mit einer Nutzfläche von ca. 5.200 Quadratmetern, für Sitzungssäle sowie Verwaltungs- und Registraturflächen, soll im ersten Bauabschnitt im rückwärtigen Hofbereich des Justizzentrums entstehen. Die bestehende Eckbebauung am Holzmarkt und der Luisenstraße mit einer Nutzfläche von ca. 1.300 Quadratmetern soll in einem zweiten Bauabschnitt überplant werden, hierfür war eine städtebauliche Ideenskizze von den Teilnehmern gefordert.

Die viergeschossige Erweiterung von Auer Weber verbindet als Rückgebäude die beiden Flügelbauten und schließt über ein eingeschossiges Sockelgeschoss an die Staatsanwaltschaft an, die sich im westlichen Gebäudetrakt befindet. So werden zwei neue Innenhöfe ausgebildet, über den westlichen erfolgt der Hauptzugang. Während Erd- und erstes Obergeschoss Bereichen mit höherem Publikumsaufkommen vorbehalten sind – die Übergänge zu den Flügelbauten sind komplett barrierefrei geplant –, sind die Räumlichkeiten mit geringerem Publikumsverkehr in den beiden obersten Geschossen vorgesehen.

Weitere Teilnehmer und die Entwürfe der übrigen Platzierungen werden vom Auslober nicht bekannt gegeben.


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Kommentare

1

a_C | 26.01.2016 16:50 Uhr

Öffentlicher Auftraggeber, was soll das?

Ein öffentlicher Auftraggeber, der ein VOF-Verfahren durchführt und sich erlaubt, drei der max. fünf Teilnehmer (!) vor dem Verfahren zu setzen!? Was ist denn das für ein Mist? Für meinen Geschmack hat die AKBW hier nicht ihren Job gemacht.

 
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1. Preis: Auer Weber, Stuttgart/München

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