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12.11.2009

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Sparen am Markt

Auer+Weber feiern Spatenstich in Göppingen


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Die Mitarbeiter der Kreissparkasse Göppingen müssen sich derzeit noch auf fünf Standorte im Stadtgebiet verteilen, denn zwei im Besitz der Sparkasse befindliche Gebäude am Marktplatz sind „baufällig“ und stehen „seit geraumer Zeit“ leer, wie die Sparkasse schreibt. Zumindest eines davon ist nun abgerissen worden, um Platz für einen fünfgeschossigen Neubau zu machen. Das Münchner Büro Auer+Weber+Assoziierte hatte 2008 den Gestaltungswettbewerb gewinnen können, heute wird der erste Spatenstich feierlich begangen.

Die neue Hauptstelle wird sich in ihrer äußeren Gestaltung, der vertikal gegliederten Fassade und in der Materialität auf das dahinter stehende Bürohochhaus von Paul Stohrer aus dem Jahr 1974 beziehen, so die Architekten. Mit diesem zusammen soll der Neubau ein „Ensemble mit eigenständigem Charakter“ bilden. Städtebaulich soll das neue Gebäude helfen, das Areal am Marktplatz neu zu ordnen und einen Endpunkt der in der städtischen Rahmenplanung Göppingens geplanten Nord-Süd-Achse formulieren.

Dazu soll das Gebäude nach den Richtlinien der DGNB errichtet werden, eine Zertifizierung in Gold ist angestrebt. Bis Ende 2011 soll der Neubau fertig gestellt werden, anschließend wird mit der Sanierung des Hochhauses begonnen, in dem die dringend sanierungsbedürftige Kundenhalle sowie in den Obergeschossen Büroräume der Sparkasse untergebracht sind. Dann sollen die anderen Standorte aufgegeben werden und alle Mitarbeiter an dem Standort am Marktplatz zusammengebracht werden. Über die Baukosten werden derzeit keine Angaben gemacht.


Zum Thema:

Mehr über die DGNB-Zertifizierung im Baunetz Wissen Nachhaltig Bauen


Kommentare

2

Zucker | 13.11.2009 16:22 Uhr

An "pulver6"

"Wir rastern uns land auf land ab zu Tode.....gähn... von Berlin, Hamburg bis Göpingen... wo man hinschaut nur noch Raster....ob Dudler, Chipperfield oder Auer und Weber.......das ist offenbar der kleinste
(bezahlbare ?) gemeinsame Nenner der Gegenwartsarchitektur ?"

- nein, er ist aber der nachhaltigste Nenner, der unserer Folgegeneration nicht nochmal ein bauliches Chaos hinerlässt, wie unsere Vorgängergeneration!

1

pulver6 | 12.11.2009 19:44 Uhr

Raster für den Zaster

Wir rastern uns land auf land ab zu Tode.....gähn... von Berlin, Hamburg bis Göpingen... wo man hinschaut nur noch Raster....ob Dudler, Chipperfield oder Auer und Weber.......das ist offenbar der kleinste
(bezahlbare ?) gemeinsame Nenner der Gegenwartsarchitektur ?

 
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