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02.05.2016

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Iconic Awards 2016

Architekturpreis vom Rat für Formgebung


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Der Rat für Formgebung kürt zum vierten Mal die gebauten Ikonen unserer Zeit: Mit den Iconic Awards 2016 werden „visionäre Gebäude, innovative Produkte und nachhaltige Kommunikation“ aus den Kategorien Architektur, Bauwirtschaft und Industrie prämiert; im Fokus steht dabei die „elementare Bedeutung des Zusammenspiels einzelner Gewerke“.

Der Preis wird in den fünf Hauptkategorien Architecture, Interior, Product, Communication und Concept vergeben; teilnehmen können Architekten, Innenarchitekten, Ingenieure, Fachplaner, Designer sowie Agenturen, Unternehmen und Hersteller.

Neben den fünf Wettbewerbskategorien werden außerdem drei Sonderkategorien ausgelobt, die jeweils mit 10.000 Euro dotiert sind: Architect of the Year, Interior Designer of the Year und Project of the Year – im letzten Jahr an das Shakespeare-Theater in Danzig von dem italienischen Architekten Renato Rizzi vergeben.

Für seine spektakulären Bauten und Entwürfe wurde 2015 das britische Heatherwick Studio als Architect of the Year geehrt. Und mit der Auszeichnung Architects’ Client of the Year wird wieder ein Ehrenpreis an Unternehmen oder Institutionen für die Förderung eines ganzheitlichen Architekturverständnisses verliehen.

Anmeldeschluss ist der 20. Mai 2016 – die Preisverleihung der Iconic Awards 2016 findet am 4. Oktober 2016 im Rahmen der Expo Real in der BMW-Welt in München statt.



Zum Thema:

www.iconic-architecture.com


Kommentare

3

ROB | 03.05.2016 13:33 Uhr

Jury

Wenn man sich das Präsidium anschaut, dann wundert man sich schon, wie ein Haufen Nicht-Architekten sich befähigt fühlt, über Architektur zu urteilen.
Der gemeinsame Vergleichsnenner ist dann " Iconic", also der PR-Schaum der Projekte. So wird Architektur nach Marketing Kriterien eingestuft.
Ein Armutszeugnis.


2

Tom | 02.05.2016 19:50 Uhr

Ergänzung

Ergänzen muss man wohl, dass der dann zustande gekommene Katalog mit ca. 4 KG Kampfgewicht überaus schlecht gemacht ist und überwiegend grausige Projekte zeigt.

Die Macher von best architects - auch wenn gleiches Muster - geben sich wenigstens damit noch Mühe!

1

Otto | 02.05.2016 16:48 Uhr

a bisserl was geht allerweil

Es wäre mal langsam an der Zeit, sich kritisch mit dem Modell dieses und ähnlich gelagerter Awards auseinanderzusetzen... Ist ja immer das gleiche Muster: Möglichst viele Projekt-Kategorien und dann zusätzlich auch noch mehrere Auszeichnungsabstufungen...
Damit man sich nicht alles durchlesen muss hier als kleine Hilfe eine Essenz aus dem Auslobertext "In den Wettbewerbskategorien (Anm. : 5 Hauptkategorien mit bis zu 7 Unterkategorien !!!) wird jeweils eine angemessene (!) Anzahl an Einreichungen mit dem Label Winner ausgezeichnet. Darüber hinaus erhalten bis zu 15 Einreichungen (!) pro Kategorie (!) das Label Best of Best ist doch großartig: da bekommt doch fast jeder was ab ...und weiter" Für die genannten Services fallen folgende obligatorische Gebühren an: Gewinnergebühr für Auszeichnung Winner: EUR 1.200 / Gewinnergebühr für Auszeichnung Best of Best: EUR 1.500....Ui - da kommt aber ganz schön was zusammen. Dachte immer, dass der Grundsatz „Was nix kostet ist auch nix wert“ nicht für die Auszeichnung einer gelungenen Arbeit gelten sollte, sondern einzig die Qualität... Ach Gott wie naiv. Ich würde allerdings nicht für etwas zahlen, was mir schon gehört...

 
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Project of the Year 2015: Shakespeare Theater in Danzig von Renato Rizzi, Foto: © Matteo Piazza

Project of the Year 2015: Shakespeare Theater in Danzig von Renato Rizzi, Foto: © Matteo Piazza

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Architect of the Year 2015: Thomas Heatherwick, Foto: © Elena Heatherwick


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