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30.10.1998

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Baukultur Berlin

Architekturpreis 1998 des BDA verliehen


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Am 30. Oktober 1998 wurde in Berlin der Architekturpreis 1998 des BDA Berlin verliehen. Zum Architekturpreis, der unter der Schirmherrschaft der Berliner Senatsbauverwaltung steht, wurden 57 Arbeiten eingereicht.
Die Träger des diesjährigen ersten Architekturpreises sind die Architekten Hirsch, Lorch und Wandel (Frankfurt / Main) für das „Mahnmal Gleis 17 Bahnhof Grunewald“ in Berlin-Wilmersdorf (nebenstehendes Bild). Den zweiten Preis erhielten José Paolo dos Santos (Portugal) und Barbara Hoidn (Berlin) für eine Kindertagesstätte in Karow-Nord.
Die Anerkennungspreise gingen an
• Bernd Albers (Berlin): Quartier Pulvermühle, Berlin-Spandau,
• Barkow + Leibinger (Berlin): Jugendfreizeitzentrum, Berlin-Buchholz,
• Büro Eisele Fritz Bott Hilka Begemann + Partner (Darmstadt): Innovationszentrum für Umwelt, Berlin-Adlershof,
• Léon und Wohlhage + Wernik (léonwohlhage, Berlin): Oberstufenzentrum für Sozialversicherungen, Berlin Köpenick und
• Sauerbruch und Hutton (Berlin): Photonikzentrum, Berlin-Adlershof.
Bausenator Jürgen Klemann erklärte anläßlich der Verleihung, daß der Preis eine „kritische öffentliche Debatte, die neben der Thematik Architektur und Städtebau darauf aufmerksam macht, daß heute eine inhaltliche Auseinandersetzung ohne die Verknüpfung mit neuen Finanzierungs- und Managementkonzepten nicht mehr denkbar wäre“, unterstütze.
Eine Ausstellung der Arbeiten findet bis zum 5. Dezember 1998 im Deutschen Architekturzentrum in der Köpenicker Straße in Berlin statt.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch der Hans-Schaefers-Preis 1998 verliehen, der zur Förderung des Architekturnachwuchses dient. Die mit insgesamt 10.000 Mark dotierten Preise gingen an
• Andreas Quednau: ITT Student Center in Chicago,
• Sandra Töpfer: Wasseraufbereitungsanlage in New York City,
• Sibylle Kramer: Nekropole (Totenstätte) in Buenos Aires,
• Ulrike Passe, Thomas Kälber: drei konkrete Entwürfe, Landesvertretung Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern, Universitätserweiterung in Nürnberg und Kunsthaus in Graz sowie
• Jürgen Mayer Hermann: ein Beitrag für Museum Costanini in Buenos Aires, Wohnraumkonzepte, Antigraffiti-Folien und Museums-Konzept.


 
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