- Weitere Angebote:
- Architekturforum Livingwood
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
19.11.2012
Zacken und Zwischenräume
Akademie des Jüdischen Museums von Libeskind in Berlin eingeweiht
8
Redaktion BauNetz | 20.11.2012 23:47 Uhr@nussbaum
Der Wettbewerb für das Felix-Nussbaum-Haus war 1994, die Fertigstellung im Juni 1998.
Der Wettbewerb für das Jüdische Museum war bereits 1989, zum 1. 1. 1999 war der noch leere Neubau bereits für Besucher geöffnet (Wikipedia).
Somit ist das Jüdische Museum das deutlich ältere Projekt, auch wenn das Nussbaum-Haus wohl geringfügig früher fertig gestellt war.
7
Stifter | 20.11.2012 16:41 Uhr@ Mario Mertens
Ihre Beiträge lassen mich immer wieder etwas ratlos zurück ob ihrer so offensichtlich zur Schau getragenen grundsätzlichen Abneigung gegen Architekten und Ihrer allgemeinen Unkenntnis.
Zur Info: Bauherr des Projekt ist eine Stiftung, die es sich zur Aufgabe macht, "jüdisches Leben in Berlin und in Deutschland und seine Auswirkungen auf das europäische und außereuropäische Ausland zu erforschen und darzustellen sowie einen Ort der Begegnung zu schaffen". Dass Leute wie Sie sich hier nicht zu schade sind, einen nicht existierenden Zusammenhang zwischen Kitaplätzen und Schulen (deren Planung und Finanzierung in der Verantwortung der Länder und nicht des Bundes liegt) sowie einer jüdischen Einrichtung herzustellen, lässt tief in ressentimentgefüllte Abgründe blicken.
6
... | 20.11.2012 15:33 UhrKosten
11,8 Mio für ein paar Holzkisten und die aufgeschraubten Kellerleuchten? Wow!
5
Mario Mertens | 20.11.2012 13:56 UhrEuro
'' 11,8 Millionen Euro hat der Umbau gekostet''
Da werden dann wohl wieder ein paar Kita- und Schulprojekte gestrichen werden. Aber wir brauchen ja viele Bauwerke von einem Mann der '' Form und nicht unbedingt ein Architekt, der wirklich gute und sinnvolle Räume schafft''.
4
nussbaum | 20.11.2012 13:26 Uhrkleine anmerkung
war nicht das felix-nussbaum-haus in osnabrück das erste haus von libeskind?
3
Andrea Palladio | 20.11.2012 13:15 UhrMehr Libeskind
Man hat erhalten, was man bestellt hat.
Ein weiterer Libeskind: schräg gestellte Wände, seltsam geteilte Fenster, grobe Volumina. Alles wird mit der ganz grossen Kelle angerührt ohne Rücksicht auf das Material oder verbleibende Restflächen. Am Ende ergibt das halt leider doch nur belanglose Architektur.
1
auch ein | 19.11.2012 17:36 Uhrarchitekt
auf bild 19 wird es klar:
ein bischen ein krummmes element aus dem bekannten libeskindschen architekturzoo in eine halle gestellt.
den charme eines messestandes.
aber beim wettbewerb wusste man ja schon, das das krumme zeug vom wunscharchitekten kam, passt ja also alles.
9
marc pouzol atelier le balto | 22.11.2012 00:15 Uhrkommentar 1 "auch ein"
krumme zeug... Messestand... merci beaucoup cher collègue!