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27.08.2014

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La Tour

3XN stellen Wohnhochhaus für Aarhus vor


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Dominieren wird es die Skyline von Aarhus nicht unbedingt – dazu ist es zu weit von der Uferlinie entfernt. Die Rede ist von einem ambitionierten Wohnhochhaus, das die Kopenhagener Architekten 3XN letzte Woche vorgestellt haben.

Die wachsende Universitätsstadt Aarhus benötigt Wohnungen. Das Hochhaus „La Tour“ soll an der nördlichen Ausfallstraße Randersvey auf dem Gelände eines jetzigen Hotels entstehen – in einer Gegend, in der Hochschule, Uniklinik und Firmen angesiedelt sind, es jedoch wenig Wohnungen gibt. Der Name „La Tour“ ist vor Ort übrigens schon etabliert und bezieht sich auf den historischen Wasserturm, der mit dem Neubau ein „skulpturales Turm-Ensemble“ bilden wird.

Der Investor will mit dem Hochhaus finanziell erschwingliche Wohnungen in Citynähe schaffen. Im Entwicklungsplan der Stadt ist die Gegend, die mit 80 Metern über dem Meeresspiegel zu den höchsten Erhebungen des Stadtgebiets zählt, ausdrücklich als Standort für Hochhäuser vorgesehen.

Der Entwurf des Turms besteht im Grundriss aus einem Halbkreis, der sich in die Höhe schraubt: Der niedrigste Teil weist auf den Wasserturm, der höchste Teil erreicht 90 Meter Höhe und hat 31 Geschosse. Nach der Erläuterung von 3xN-Gründer und -Entwurfschef Kim Herforth Nielsen stellt die schrittweise Erhöhung den Übergang zwischen den niedrigen Gebäuden des Viertels und einer städtischen Hochhaus-Typologie her. Beim Entwurf sei darauf geachtet worden, den Blick auf den Wasserturm nicht zu verstellen, sondern ihn als Bezugspunkt für das Ensemble zu respektieren.

Es entstehen 300 Wohneinheiten, die meisten davon als Dreizimmerwohnungen. Im oberen Teil des Turms sind auch größere Apartments geplant. Alle Wohnungen sind mit einem Balkon ausgestattet, der in die Gebäudekonstruktion integriert sein wird. Dadurch entsteht ein expressiver, dreidimensionaler Ausdruck der Fassade, wobei sich jede Einheit einzeln abzeichnet und doch als Teil eines Ganzen erlebt werden kann.


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