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1, 2001

Fachhochschule Köln

Haus und Museum der jüdischen Kultur, Köln

von Michael Penning

Hochschule:

Fachhochschule Köln

Präsentation:

März 2000

Lehrstuhl:

Prof. Werling, Prof. Hempel

Rubrik:

Kulturbauten

Software:

Alle Pläne per CAD mit dem System Allplan FT 14 von Nemetschek erstellt. Layout über Plandesign v. Nemetschek mit Hilfe von Photoshop und Office. Erstellung einer Animation über die städtebauliche Eingliederung der Baukörper mit Hilfe von Allplan.

Am historischen Rathaus von Köln siedelten sich nach neuen Erkenntnissen schon in der Antike jüdische Mitmenschen an, die jedoch im Laufe von mehreren Progromen nahezu völlig aus Köln verbannt wurden. Seit dem 2. Weltkrieg liegt dieses Fläche städtebaulich brach. Erst das Wallraf-Richartz-Museum (WRM) von O. M. Ungers schließt zum Teil diese städtebauliche Lücke. Gegenüber des Museums lag das ehemalige jüdische Zentrum, welches zur Zeit aber nur als Rathausvorplatz bzw. Museumsvorplatz dient.

Die Stadt Köln hat diesem Diplomthema besondere Aufmerksamkeit geschenkt, eine Realisierung für das Haus und Museum der jüdischen Geschicht scheint sicher, nur die Frage des Standortes ist noch in der Diskussion. Gerade dieses Diplomthema stellt städtebaulich besondere Herausforderungen dar. Zum einen ist dieser Ort historisch sehr bedeutend außerdem muss eine Lösung in Bezug auf das neue WRM gefunden werden.