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BAUNETZ

WOCHE

 

Der Fotograf Nils Clauss zeigt in seinen starken grafischen Bildern den Aufstieg des Ballungsraums Seoul und das damit verbundene Verschwinden des ländlichen Raums

 
 

Dämmbeton – leichter als Wasser und dicker als Elefantenhaut

 
 

Die ewige Suche nach dem nächsten Trend gehört beim Salone del Mobile dazu – dabei zeigt unser Rundgang, dass sich die Zukunft nicht selten auf leisen Pfoten anschleicht. In diesem Jahr war mit dem Comeback des Paravents zum Beispiel eine Entwicklung zu bestaunen, die eben nicht den großen Auftritt pflegt, die aber gerade deshalb den Raum zu strukturieren vermag – als Architektur ohne Architekten.

 
 

Jorge Otero-Pailos sammelt Staub bei Louis Vuitton oder im Dogenpalast in Venedig und dekonstruiert damit unsere Wirklichkeit. Ein Gespräch über experimentelle Denkmalpflege

 
 

30 Meter dickes Eis, ständige Winde, minus 80 Grad Celsius. Die extremste Wüste der Welt – der Südpol. Die neue Polarstation des Alfred-Wegener-Institutes hat Hydraulik-Stützen. Das Forschungs- und Wohngebäude stemmt sich selbst aus dem Eis. Mehr über den Versuch, polare Forschungsstationen architektonisch zu gestalten...

 
 

Eine Fotostrecke von Torsten Seidel über eine Stadt, die sich von einer Glitzermetropole zu einer düsteren Science-Fiction-Szenerie entwickelt hat.

 
 

Shortlist 2020: Einfamilienhäuser sind oft die ersten Projekte junger Architekt*innen. Unsere diesjährige Shortlist zeigt, dass es auch anders laufen kann. Museen, Kitas, Ateliergebäude, ein Krematoriumsumbau und ein Magazin; außerdem die Neuerfindung einer Metropole am Fluss und das Weiterbauen auf dem Land. Wir präsentieren neun Büros und einen Designer, von denen wir in Zukunft gerne mehr sehen möchten.

 
 

Work in Progress: Die besten Antworten auf die Frage nach dem Büro der Zukunft finden Sie in dieser Baunetzwoche

 
 

In hektischen Zeiten bringt Do-It-Yourself beruhigende Entschleunigung. Selbstbau nennt sich dieser Trend in der Architektur, wo er seine ganz eigene Geschichte hat

 
 

Spanien 1951: Was vermag Architektur in Zeiten der Repression? Trotz Franco gelang es der Avantgarde, nach dem Krieg langsam wieder Fuß zu fassen. Zwischen Anpassung und Aufbruch waren es lokale Traditionen und internationale Bezüge, die die Architekten faszinierten. Und nicht zuletzt ihre Ideen halfen dem Land nach dem Ende der Diktatur, ein neues, weltzugewandtes Selbstverständnis zu entwickeln.

 
 

Alternative Wege gehen. Was wie ein Neujahrsvorsatz klingt, ist für die Protagonisten dieser Ausgabe längst Teil ihrer Biographie. Unter anderem ein Parfümeur, eine Schriftstellerin und ein Tagesvater erzählen, was man mit einem Architekturstudium alles machen kann. Vorhang auf für die Baunetz-Grenzgänger 2019.

 
 

Barcelona verzeichnet eine Renaissance des engagierten Wohnungsbaus. Dabei rücken periphere Stadtviertel in den Fokus. Junge Büros entwerfen hier eine Architektur, in der sozial-ökologischer Anspruch und bauliche Qualität Hand in Hand gehen. Das Projekt La Borda von Lacol wurde vor wenigen Tagen beim Mies van der Rohe Award 2022 mit dem Nachwuchspreis „Emerging Architecture“ ausgezeichnet.

 
 

In Finnland gehen Holzbau- und Sakralarchitektur glückliche Symbiosen ein. Außerdem führen wir auf Alvar Aaltos Spuren durch Helsinki

 
 

Anarchie innerhalb der Megastruktur: Oskar Hansen war Architekt, Künstler, Theoretiker und Pädagoge. Eine Wiederentdeckung

 
 

11 Newcomer aus Berlin, München und Wien, aus Mexico City, Bangkok und Gent zeigen, warum die Zukunft bunt und pluralistisch ist

 
 

Blick über den Tellerrand: Seit 500 Ausgaben erkundet die Baunetzwoche, was Architektur, Design und Kunst verbindet - und welche Geschichten hinter fertigen Gebäuden stehen. Zum Jubiläum neun Grenzgänger zwischen Mode und Installation, Birdwatching und Storytelling, Druckwerkstatt und Weinberg. Und zwei Protagonisten aus anderen Disziplinen, für die Architektur erst später Berufsalltag geworden ist.

 
 

Grauhaarige sind heute „aluminiumblond“, und barrierefreies Bauen heißt inzwischen „Age Design“. Oliver Herwig zeigt uns, dass die Designwelt für Woopies und Silver Ager nicht bei der ergonomischen Klobürste endet.

 
 

„Kunst am Bau“ war gestern. Seit fünf Jahren gibt es in München das Projekt QUIVID, das die Kunst im öffentlichen Raum befördert und befeuert. Kunst für alle – das hat was. Dennoch braucht sie paradoxerweise einen Autokraten, der sie auch durchsetzt – einen kunstsinnigen Entscheider.

 
 

1928 wurde die direkte Eisenbahnlinie Paris-Madrid eröffnet, 1970 wurde sie wieder stillgelegt. Zurück blieb der riesige Geisterbahnhof von Canfranc mitten in den Pyrenäen

 
 

Der Spielplatz ist eine Parallelwelt in Miniatur. Dass diese trotz aller Sicherheitsvorschriften und DIN-Normen nicht alle gleich aussehen müssen und mehr als Sandkasten, Schaukel und Rutsche sein können, zeigen die folgenden Projekte. Die BAUNETZWOCHE auf der Suche nach den besten Abenteuerspielplätzen.

 
 

Der neue Bürgermeister von Medellín hat 2003 damit begonnen, Slums zu legalisieren und mit öffentlichen Bibliotheken, Parks und ungewöhnlichen Verkehrsmitteln auszustatten. Angst wird zu Hoffnung umgebaut.

 
 

Für ein gelungenes Projekt müssen viele Voraussetzungen günstig zusammentreffen. Was dabei hilft, sind Architekt*innen, die sich geschickt im Bauprozess positionieren. Sei es mit einem ungewöhnlichen Bürostandort, strategischen Partnerschaften oder ambitionierten Auftraggeber*innen. Wir stellen elf Büros vor, die auf ganz unterschiedliche Weise gut gestalten.

 
 

Seit Beginn der Digitalisierung wird dem gedruckten Buch das Ende prophezeit. Und doch weilt es noch unter uns. In China bieten Bücher sogar nun wieder Anlass, Menschen in neuen öffentlichen Räumen zu versammeln. In der Stadt ebenso wie auf dem Land.

 
 

Kleine Häuser ganz groß: Zum Wohnen braucht man nicht viel – es genügen zwischen zwei und 15 Quadratmeter. Das zeigen Minihäuser aus Japan, Schweden und Deutschland. Manche davon hängen, schweben oder fahren.

 
 

Dienten Brücken früher dem Verkehr, werden sie heute immer öfter als Parks geplant. Unter grünen Baumkronen entsteht damit eine neue Typologie. Studio Heatherwick, OMA, Benthem Crouwel und Spatial Affairs liefern die Prototypen

 
 

Heute zählt Spanien zu den großen Architekturnationen, doch die Anfänge waren kompliziert. Erst ab 1929 brachte eine junge Avantgarde um Josep Lluís Sert und Josep Torres Clavé Bewegung ins Architekturgeschehen. Mit der Casa Bloc und dem Spanischen Pavillon in Paris schufen sie Wegweisendes – bis der Bürgerkrieg alle Bemühungen um eine sozialere Architektur zunichte machte.

 
 

Nicht nur Architekten lieben den Besuch vor Ort – wer zeigt den Weg? Ein Führer zu den besten Führern

 
 

„Power“ ist das Thema der 3. Architekturbiennale in Rotterdam; Anneke Bokern hat die Protagonisten beim Biertrinken beobachtet und führt uns zu den Highlights der Ausstellung

 
 

Die italienische Architektin Lina Bo Bardi hat der brasilianischen Moderne einige der faszinierendsten Bauten hinzugefügt. Warum ist sie immer noch so unbekannt?

 
 

70 Jahre Eisenhüttenstadt: Nicht einmal eine anständige Feier gab es zum 70. Stadtjubiläum von Eisenhüttenstadt, der einst von der DDR so hoch gelobten „ersten sozialistischen Stadt Deutschlands“. Zeit für die Würdigung einer Stadt, die auf eine stolze Geschichte zurückblickt und dringender als viele andere nach einer neuen Zukunft sucht.

 
 

Sretenka liegt im Moskauer Norden. Ein Stadtviertel mit sprödem Charme: ruinöse Baudenkmäler wechseln sich mit wenig markanten Neubauten ab. Dazwischen Baulücken, die als Parkplätze genutzt werden. Einige Moskauer Architekturbüros haben sich daran gemacht, den Stadtteil neu zu ordnen.

 
 

Ikonische Wohnhäuser der Moderne international bekannt und zugänglich zu machen – das ist die Intention von Natascha Drabbe. Seit 2012 baut die niederländische Kunsthistorikerin das Netzwerk Iconic Houses auf, von dem vor allem auch Eigentümer und Bewohner der Häuser profitieren. Denn nichts ist wichtiger für den Erhalt eines Hauses, als dass es benutzt und gepflegt wird.

 
 

Am vergangenen Wochenende fand in Essen der dritte (und erste „eigentliche“) Konvent der Baukultur statt. Konvent – das klingt ein wenig nach Kloster oder Kirchentag. Was passiert dort? Wir waren in Essen und berichten.

 
 

Brüssel ist derzeit attraktiv wie nie. Als Inspirationsquelle für Architekt*innen, als Vorbild für zukunftsweisende Stadtentwicklung, als Ort für anspruchsvolle Stadtmenschen. Die unglaublich vielfältigen Wohnformen haben daran entscheidenden Anteil. Im Buch „Brussels Housing. Atlas of Residential Building Types“ sind sie mit neu gezeichneten Grundrissen dargestellt. Wir zeigen einen Ausschnitt.

 
 

Die europäische Stadt steht auf dem Prüfstand. Drei Ausstellungen in Berlin blicken auf ihre Vergangenheit, ihr vielschichtiges Sein und ständiges Werden. Die Aussagen hätten unterschiedlicher nicht ausfallen können.

 
 

Die Ausstellung „SOS Brutalismus - Rettet die Betonmonster!“, die 2017 im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt eröffnete, hat die Diskussion über brutalistische Architektur europaweit neu entfacht. Derzeit macht die Schau im Wiener Architekturzentrum Station, erweitert um herausragende und zum Teil vom Abriss bedrohte Betonmonster in Österreich.

 
 

Ein Symposium in Oxford beleuchtet den interdisziplinären Dialog

 
 

Down Under in Dessau: Was die Bauhaus-Stiftung von Australien lernen kann und warum Vergangenheit Zukunft hat. Ein Interview mit Claudia Perren ein Jahr nach ihrem Amtsantritt als Bauhaus-Direktorin in Dessau

 
 

Die französische Architektin Manuelle Gautrand, der österreichische Lehmexperte Martin Rauch und das New Yorker Studio SO-IL vertreten verschiedene Auffassungen zum Bauteil Fassade.

 
 

Was hat die Wulff-Affäre mit der Immobilienkrise oder dem Klimawandel zu tun? Niklas Maak weiß es – ein Vorabzug aus seinem neuen Buch „Wohnkomplex“.

 
 

Brasilia sieht auf Architekturfotos grandios aus: elegante weiße Niemeyer-Bauten unter knallblauem Himmel. Doch wie fühlt die Stadt sich wirklich an? Anneke Bokern hat sich in der fünfzigjährigen Utopie umgesehen.
<b>Ein weiteres Highlight: BauNetz ist zehn!</b> Ein Blick zurück auf die Anfänge 1997 und die schönsten Bilder der Segelregatta BauNetz Sail 2007.

 
 

Wie mit einfachen Mitteln komplexe Strukturen hergestellt werden können, zeigt diese Sammlung experimenteller Holzkonstruktionen.

 
 

Angst ist niemals ein guter Berater, doch viele Berater beschäftigen sich mit der Angst.

 
 

Das stillgelegte Großkraftwerk Battersea Power Station an der Themse in London ist der bekannteste Industriebau der Welt. Er rottet seit Jahren als dachlose Ruine vor sich hin. Doch jetzt gibt es einen neuen Eigentümer, der dort unbedingt investieren will. Wir haben uns das vor Ort angesehen.

 
 

Ein Haus für Künstler*innen, ein Kraftwerk für Kreative, feministische Praxis in Berlin oder ein spätbarockes Belvedere: die Architekt*innen und Büros auf unserer Shortlist für 2023 zeichnen sich durch vielseitige Projekte ebenso wie ungewöhnliche Arbeitsweisen aus.

 
 

Das enorme Entwicklungstempo von Künstlicher Intelligenz wird die Arbeit von Architekt*innen und Planer*innen verändern. Wo stehen wir in der Anwendung der Technologie? Welche Chancen bietet sie und wo liegen die Risiken? Eine Momentaufnahme aus der Bildproduktion, dem Büroalltag und von der Baustelle.

 
 

Frühlingserwachen in den Bücherregalen: Wir zeigen radikale Architekturmagazine, Gesellschaftskritik von Carsten Höller, das neue wilde Wien, charmanten Nonsens von Max Goldt, die herrlich bösen Kari¬katuren von Arno Lederer und freie assoziative Gedanken von Peter Zumthor...

 
 

Schwimmen und Schwitzen: Entspannung vom Pool bis zur Sauna

 
 

Inspired by Iceland: Eine Insel ohne McDonalds und Atomenergie, mit mehr Schafen als Einwohnern, Elfen, Feen und Naturschauspielen aus Licht, Wasser und Reflexion, die bei uns als abstrahierte Kunstinstallationen im Museum stehen. Wer einmal in Island war, will dort nicht mehr weg!

 
 

Bereicherung oder Provokation? Holzer Kobler Architekturen, querkraft, Bjarke Ingels, Olafur Eliasson und Zaha Hadid zeigen verschiedene Ansätze für Museumslandschaften

 
Special Ausgabe
Metacity Südkorea
#26
27.04.2007
Dickhäuter in Dämmbeton
#350
24.01.2014
Salone 2017: Die Zukunft und der Paravent
#488
20.04.2017
Monumente der Verschmutzung
#469
20.10.2016
Architektur in der Antarktis
#115
20.02.2009
Dubai Revisited
#188
27.08.2010
Shortlist 2020
#549
16.01.2020
Work in Progress
#471
03.11.2016
Hands On - Die Freude am Selbstbau
#474
24.11.2016
Spanien 1951: Moderne in Opposition
#502
07.12.2017
Grenzgänger 2019
#548
19.12.2019
Sozial Wohnen in Barcelona
#598
05.05.2022
Finnland
#13
19.01.2007
Oskar Hansen. Die offene Form
#467
15.09.2016
Shortlist 2017
#478
22.12.2016
Grenzgänger 2017
#500
09.11.2017
Age Design
#45
07.09.2007
Kunst für alle
#46
14.09.2007
Geisterbahnhof Canfranc
#212
04.03.2011
Miniwelten – Spielplätze
#216
31.03.2011
Medellín: Hoffnung statt Angst
#44
31.08.2007
Shortlist 2022
#589
16.12.2021
Bühnen für Bücher
#566
05.11.2020
Minihäuser
#376
27.08.2014
Erhabene Oasen: Parks auf Stelzen
#475
01.12.2016
1929 - Aufbruch in Barcelona
#495
31.08.2017
Architekturführer
#420
27.08.2015
Architektur-Biennale Rotterdam
#31
01.06.2007
Lina Bo Bardi
#229
08.07.2011
70 Jahre Eisenhüttenstadt
#577
22.04.2021
Die Wiederentdeckung Sretenkas
#133
17.07.2009
Zu Gast. In privaten Meisterwerken
#541
12.09.2019
Nach dem Konvent der Baukultur
#170
23.04.2010
Wohnen in Brüssel
#639
22.02.2024
Made in Europe
#564
08.10.2020
Brutal schön!
#513
24.05.2018
Literatur und Architektur
#276
29.06.2012
Bauhaus wird Bauhaus: Claudia Perren
#415
09.07.2015
Die Macht der Fassade
#398
19.02.2015
Niklas Maak: Warum wir andere Häuser brauchen
#380
24.09.2014
Brasilia
#47
21.09.2007
Experiment Bohle
#191
17.09.2010
Angst
#378
11.09.2014
Battersea Power Station
#57
30.11.2007
Shortlist 2023
#610
15.12.2022
KI in der Architekturproduktion
#622
15.06.2023
Der Bücherfrühling
#214
18.03.2011
Schwimmen und Schwitzen
#352
07.02.2014
Inspired by Iceland
#192
24.09.2010
Museumslandschaften
#422
10.09.2015