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25.06.2003

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Portugals führender Architekt

Zum 70. Geburtstag von Alvaro Siza


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Der portugiesische Architekt Alvaro Siza wurde heute vor siebzig Jahren in Matosinhos geboren. Nach dem Studium an der Universität Porto, wo er seit 1976 Professor ist, tat Siza sich zunächst mit qualitätvollen Villen und Wohnungsbauten in seiner Heimatstadt Porto hervor. Schon seine frühen Projekte wie das Schwimmbad im Park Quinta da Conceicao in seinem Geburtsort Matosinhos von 1965 und kleine Banken und Restaurants zeigen Sizas Fähigkeit, mit Hilfe der scharfen südländischen Sonne spannunsgvolle Baukörper zu schaffen. Ursprünglich war Siza besonders für universitäre Bauherren aktiv. Sein Wohnhaus am Schlesischen Tor in Berlin-Kreuzberg, das Siza 1983 anlässlich der internationalen Bauausstellung (IBA) entworfen hat, ging unter seinem Grafitti-Spitznamen „Bonjour Tristesse“ in die jüngere Baugeschichte ein.
Bis heute hat Siza über sechzig Projekte realisiert und seinen Wirkungskreis auf andere Bauaufgaben und Stadterneuerungen erweitert. Seine Projekte reichen heute von Spanien über Griechenland bis nach Italien und Holland. In Deutschland stammen die Fabrikationshalle der Möbelfirma Vitra in Weil am Rhein von 1994 aus der Feder des Pritzker-Preisträgers. Zu seinen berühmtesten Werken zählen neben dem Museum für Zeitgenössische Kunst von Galizien in Santiago de Compostela von 1993 auch die portugiesischen Pavillons auf der Expo 2000 Hannover und auf der EXPO 1998 Lissabon. Sie zeigen, dass Siza international als Portugals führender Architekt gilt.


 
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Wohnhaus „Bonjour Tristesse“ am Schlesischen Tor in Berlin (1983)

Wohnhaus „Bonjour Tristesse“ am Schlesischen Tor in Berlin (1983)


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