Am 22. Mai 2002 gab das Baureferat München das Ergebnis des Realisierungswettbewerbs für einen neuen zentralen Omnibusbahnhof der Landeshauptstadt bekannt. Eine Jury, der unter anderem Hadi Teherani (Hamburg) angehörte, vergab folgende Preise:

• Der mit 34.500 Euro dotierte erste Preis ging an das Münchner Büro Auer und Weber mit Latz und Partner, Kranzberg.


• 2. Preis (27.600 Euro): Martin Kuntz und Ulrich Manz, Würzburg


• 3. Preis (20.700 Euro): SWW-Architekten, Braunschweig


• 4. Preis (16.500 Euro): Markus Lanz, Manfred Gruber, Nicolas Schwager, Konstanz


• 5. Preis (10.000 Euro): Gerald Wratschko Graz


• 6. Preis (6.000 Euro): Michael Ludes, Recklinghausen


• Ankauf (4.600 Euro): Christine Edmaier, Berlin


• Ankauf (4.600 Euro): bau-werk-stadt, Stuttgart


• Ankauf (4.600 Euro): Plan 2, München


• Ankauf (4.600 Euro): B5_p architekten, Berlin


• Ankauf (4.600 Euro): me di um Architekten, Roloff Ruffing + Partner, Architekten Prof. Klaus Sill, Hamburg

In der Begründung des Preisgerichts hieß es, der erstplatzierte Entwurf biete eine „kompakte Baumasse, flach, interessant und dynamisch geformt“. Die geforderten 20 Haltebuchten und 40 Abstellplätze für Busse sowie ein Büro- und Hotelkomplex werden von einem gebogenen Glasdach überspannt, das als architektonisches Zeichen wirke. Der langestreckte Baukörper sei nicht nur aus „lufthygienischer Sicht“ ein überzeugender Beitrag.

Die insgesamt 50 Wettbewerbsarbeiten sind noch bis zum 9. Juni 2002 im früheren Messe-Restaurant Theresienhöhe ausgestellt, Mo - Fr 14.00 bis 18.00 Uhr, Sa und So 11.00 bis 17.00 Uhr.

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