In welchen kleineren Gemeinden der neuen Bundesländer werden durch Eigeninitiative, Phantasie und Tatkraft beispielhafte Umweltideen in die Tat umgesetzt, die gleichzeitg auch eine positive ökonomische und soziale Bedeutung haben? Die Entwicklung eines Gesamtkonzepts für die ganzheitlich-ökologische Entwicklung von Landwirtschaft, Handwerk, Einzelhandel, Naherholung und Fremdenverkehr, der Bau von Pflanzenkläranlagen zur Abwässerberseitigung oder die Errichtung eines Ökodorf-Projektzentrums könnten Beispiele für nachahmenswerte Taten sein. Gesucht werden dieses „TAT-Orte“ von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und dem Deutschen Institut für Urbanistik, die gemeinsam die Ausschreibung „TAT-Orte. Gemeinden im ökologischen Wettbewerb“ durchführen. Zur Teilnahme aufgefordert sind kleinere Gemeinden (bis etwa 10.000 Einwohner) der neuen Bundesländer sowie Initiativen in diesem Gemeinden, die ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 15. September 1997 an das Deutsche Institut für Urbanistik, Arbeitsbereich Umwelt, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, senden können. Später eingehende Bewerbungen nehmen automatisch am Wettbewerb des Folgejahres teil. Weiter Informationen finden sie hier.