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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Wettbewerb_fuer_das_Kurbad_Meran_entschieden_6433.html

24.01.2000

Erfolgreiche Berliner in Südtirol

Wettbewerb für das Kurbad Meran entschieden


Der kombinierte Realisierungs- und Ideenwettbewerb für das Kurbad in Meran (Südtirol) ist entschieden. Wie am 24. Januar 2000 bekanntgegeben wurde, geht der 1. Preis (51.645,69 Euro) an die Berliner Architekten Rüdiger Baumann und Julia Zillich in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten Müller & Wehberg, ebenfalls Berlin (untenstehende Abbildung).
Die weiteren Preisträger sind:

  • 2. Preis (36.151,99 Euro): Hufnagel, Pütz, Rafaelian in Zusammenarbeit mit dem Büro Fugmann Janotta (beide Berlin) (Abbildung);

  • 3. Preis (28.405,13 Euro): Schneider & Sendelbach in Zusammenarbeit mit Gero Hille & Jürgen Müller (beide Braunschweig) (Abbildung);

  • 4. Preis (20.658,28 Euro): Joachim Schürmann & Partner in Zusammenarbeit mit Jürgen Schubert (beide Köln) (Abbildung);

  • 5. Preis (15.493,71 Euro): Klein & Sänger in Zusammenarbeit mit dem Büro Burkhard (beide München) (Abbildung);

  • 6. Preis (10.329,14 Euro): Bernd Niebuhr (Berlin) (Abbildung)
Der Wettbewerb wurde EU-weit ausgelobt, außerdem waren Teilnehmer aus der Schweiz, Liechtenstein und Norwegen zugelassen. Die Auslobung richtete sich an Arbeitsgemeinschaften aus Architekten bzw. Ingenieuren mit Landschaftsarchitekten. Thema des Realisierungsteils war der Entwurf eines neuen Kurbades mit Badehalle, Wellness- und Medizinbereich, das der Stadt Meran durch eine „moderne, innovative und zukunftsorientierte Architektur“ ein neues Image verschafft. Mit dem Neubau einhergehen soll eine städtebauliche Aufwertung des gesamten Areals, das trotz seiner zentralen Lage am Rande der Altstadt bisher nur unzureichend angebunden ist. Im Ideenteil des Wettbewerbs sollten zudem Vorschläge für die Errichtung eines Tagungshotels mit Tiefgarage und eine Verbesserung der Verkehrsanbindung gemacht werden.
Die Jury lobte in ihrer Urteilsbegründung den von den Wettbewerbsgewinnern zwischen zwei „einfachen, doch prägnanten kubischen Baukörpern“ ausgebildeten Platzbereich und die interessanten Blickbezüge, die sich zwischen den Innen- und Außenbereichen einstellen sollen.

Alle Fotos: Architektenpartnerschaft Thomas Simma (Bozen), Kurbad Meran AG


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