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29.09.2004

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Tour Michelin

Wettbewerb für Olympia-Landmarke in Paris entschieden


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Der im Rahmen der Olympia-Bewerbung der Stadt Paris ausgelobte Wettbewerb (BauNetz-Meldung vom 3. 6. 2004) für eine Landmarke ist seit dem 27. September 2004 entschieden. Das Pariser Büro Explorations Architecture hat mit einem Turm aus Reifen, der in den Farben der Olympischen Ringe endet, die Konkurrenz für sich entschieden.

Ziel des Wettbewerbes war, für die Bewerbung um die XXX. Olympischen Spiele 2012 ein unverwechselbares architektonisches Zeichen für Paris zu entwerfen, das sowohl als Landmarke als auch als Aussichtsturm fungiert. Als Standort ist das Gelände „Les Batignolles“ vorgesehen, wo auch das Olympische Dorf entstehen soll. Les Batignolles ist eine 50 Hektar große Brache im 17. Arrondissement im Pariser Nordwesten, seit den 1950er Jahren unberührt von Stadtplanern und -entwicklern.
Mit der Landmarke soll ein Zeichen für die Veranstaltung und ihren Platz geschaffen sowie der Stadt ein „zeitgenössischer Wert“ gegeben werden.
Die Jury, der unter anderen Shigeru Ban, Peter Cook und Jean Nouvel angehörten, entschied sich für folgende Beiträge:

  • 1. Preis: Explorations Architecture, zusammen mit Yves Pagés, Paris

  • 2. Preis: ULLS, zusammen mit Cristian Vivas, Barcelona

  • 3. Preis: Achille + C, zusammen mit Emmanuel Bénet, Paris
Anerkennungen:
  • Rosman-Cartel Studio, Belgien

  • Coste-Orbach, Frankreich

  • Plagaro-Cowee, Spanien/Großbritannien
Der Entwurf des Erstplatzierten sieht einen 80 Meter hohen, leuchtenden Turm vor, der ein wenig an das Michelin-Männchen erinnert. Die Konstruktion aus mit Helium gefüllten Reifen ist flexibel und soll sich mit dem Wind bewegen. Die Reifen werden mit vier Seilen miteinander verbunden und erinnern, wie die Verfasser andeuten, an die Tentakeln einer Qualle. Die obersten fünf Ringe sollen in den olympischen Farben illuminiert werden. Die geforderte Aussichtsplattform soll in 30 Metern Höhe unter den Reifen schweben.


Zum Thema:

Paris 2012


 
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