Am 14. Januar 1998 wird im Deutschen Architekturzentrum DAZ in Berlin der Förderpreis für kosten- und flächensparendes Bauen verliehen. Die Auszeichnung, ausgelobt von der Badenia Bausparkasse unter Schirmherrschaft des Bundesbauministeriums und des Bundes Deutscher Architekten, geht in diesem Jahr an sieben Bauherren, die bei der Realisierung ihrer Eigenheime gleichermaßen hohes Kosten- wie Qualitätsbewußtsein an den Tag gelegt haben.

Fünf jeweils mit 5.000 Mark dotierte Hauptpreise erhalten:
• Christiane Pinnel und Wolfgang Rommel, Trier; Aufstockung eines bestehenden Flachbaus; Architekt: Marcus Rommel, Stuttgart / Trier;
• Ullrich Jahn, Leipzig; Einfamilienhaus in modularer Holzsystembauweise; Architekt: Matthias Leistner, Leipzig;
• Elke und Markus Ott, Saarbrücken; Einfamilienhaus mit vorgefertigter Stahlkonstruktion; Architekt: Markus Ott, Saarbrücken;
• Sonja und Paul Enghofer, Pfarrkirchen; Mehrfamilienhaus; Architekt: Alfons Lengdobler, Pfarrkirchen;
• Petra und Gerd Förtsch, Tübingen; Mehrgenerationenhaus in Tübingen;

Zwei jeweils mit 2.000 Mark dotierte Sonderpreise erhalten:
• Fedor Lochner, Stuttgart (Bauherr und Architekt); Umbau eines Gebäudes aus den dreißiger Jahren;
• Christina Schulz und Clemens Richarz, Weil der Stadt (Bauherren und Architekten); Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und Büro in einem denkmalgeschützten Ensemble (Abbildung);

Im Anschluß an die Preisverleihung wird eine Ausstellung der prämierten Objekte eröffnet, die bis zum 14. Februar 1998 im DAZ, Köpenicker Straße 48 / 49 in Berlin-Mitte zu sehen ist.

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