Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und das Bundesbauministerium gaben am Montag, 26. Mai 1997, die Ergebnisse des städtebaulichen Wettbewerbs Karlshorst bekannt. 1.800 Wohnungen für Bundesbedienstete sind auf dem 57 Hektar großen ehemaligen Kasernengelände geplant. Die Jurymitglieder einigten sich darauf, drei zweite Preise zu vergeben und die prämierten Arbeiten bis zur Sommerpause überarbeiten zu lassen. Dabei soll der Umgang mit dem Bestand (Gebäude und Kleingärten) thematisiert und die Realisierbarkeit optimiert werden. Die Preisträger sind Jörg Springer und Jörg Hollrichter (Berlin), Carola Schäfers, Philipp Heyder und Christoph Heckel (Berlin/Magdeburg) sowie Rainer Schmuck und Jörg Stötzer (Berlin). 184 Arbeiten waren eingereicht worden. Die Wohnungen werden erst nach der Jahrtausendwende fertiggestellt sein.