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28.08.2000

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Die Mitte zurück gewinnen

Richtfest für die Erweiterung einer Bank in Wiesbaden


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Die Nassauische Sparkasse konnte am 25. August 2000 Richtfest für die Erweiterung ihres Hauptsitzes in der Wiesbadener Innenstadt feiern.
Die Wiesbadener Architekten Kissler & Effgen, die im Sommer 1997 einen eingeladenen Wettbewerb für sich entscheiden konnten, bauen das Gebäudeensemble an der Rheinstraße für rund 50 Millionen Mark um.
Nach außen hin wird der Bankensitz vor allem durch die für Wiesbaden typischen historistischen Bauten von 1863 und 1916 bestimmt.
Die Architekten wollen mit ihrem Umbau diese geschichtliche Kontinuität im Außenraum erhalten, dabei aber gleichzeitig im Inneren neue, zeitgemäße Räume und Arbeitsbedingungen schaffen. Ziel der Planung ist es, dem Ensemble seine durch einen 1980 errichteten Anbau verloren gegangene Mitte zurück zu geben.
Die Seitenflügel des sogenannten Moritzbaus von 1916 wurden durch ein neues, parallel zum Haupthaus verlaufendes Bauteil ersetzt. Den Mittelpunkt des Ensembles bildet jetzt eine sich über drei Geschosse erstreckende glasgedeckte Kundenhalle, die vor allem durch das Zusammentreffen von alten und neuen Elementen geprägt wird. Die Außenwände der Altbauten werden hier zu einem Teil des Innenraums; die Fenster, die von jedem Geschoss aus Einblicke in die Kundenhalle gewähren, schaffen eine neue Durchlässigkeit.
Der als Glaskubus ausgeformte Neubau setzt diese Transparenz fort und soll gleichzeitig eine zeitgemäße Antwort auf die klassischen Lochfassaden der Gründerzeitbauten geben. Hier werden in erster Linie die der Kundenhalle zugeordneten Beratungsbereiche Platz finden.
Bis Frühjahr 2001 soll das Projekt fertiggestellt werden.

Ein weiteres Modellfoto ist als Zoom-Bild hinterlegt.

Abbildungen: Kissler & Effgen, Wiesbaden


 
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