Für die Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom AG wurde in Berlin am 13. Februar 2001 Richtfest gefeiert. Die Architekten Henze und Vahjen (Berlin/Braunschweig) können sich mit dem Projekt (Französische Straße/Ecke Oberwallstraße) an prominentester Stelle zwischen Bauten von Architekten wie Karl Friedrich Schinkel, Heinrich Gentz und Müller & Reimann einreihen.
Rund etwa einem Jahr wurde der erste Bauabschnitt, das restaurierte ehemalige „Kaiserliche Telegraphenamt“ (Architekt: Carl Schwatlo,1877/78) in der Jägerstraße eröffnet. Der Neubau wird als gläsernen Riegel dem historischen Postgebäude mit dunkelroter Ziegelfassade vorangestellt. Dem tektonischen Altbau soll eine Stahl-Glas-Konstruktion kontrastierend gegenüberstehen. Hinter dem Raster der liegenden Fensterformate oszilliert die Reihung der Stützen, die die fünf Geschosse des Gebäudes durchdringen. Das letzte Stockwerk springt zurück und dient als formales Bindeglied zum angrenzenden Bau. Auf rund 10.000 Quadratmetern sollen hochwertige Repräsentationsflächen und rund 80 Büroarbeitsplätze entstehen. Fertigstellung und Inbetriebnahme des Neubaus sind für Ende 2001 vorgesehen.

Abbildung: Deutsche Telekom AG

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