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09.08.1999

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Ein Gürteltier für Köln

Renzo Piano soll für Peek & Cloppenburg ein Kaufhaus bauen


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Am 5. August 1999 wurden in Köln die Planungen des Italieners Renzo Piano für ein Kaufhaus der Kette Peek & Cloppenburg vor dem Stadtentwicklungsausschuß erörtert. Die Planungen waren von allen Beteiligten im Vorfeld als begrüßenswert bezeichnet worden und sollen nun in die Realität umgesetzt werden. Beginn der notwendigen Abrißarbeiten soll noch im September 1999 sein, die Fertigstellung des Hauses mit 15.000 Quadratmetern Verkaufsfläche ist für das Frühjahr 2001 geplant.
Piano sieht auf dem Dreieck Antonsgasse, Schildergasse, Cäcilienstraße die Überbauung des Tunnelmundes der „Nord-Süd-Fahrt” vor. Das geplante Gebäude steht an der Antonsgasse in der geraden Straßenflucht und erhält eine Natursteinfassade. Entlang der Schildergasse beginnt sich der Bau mit einer filigranen Holz-Glas-Fassade zu öffnen, die über dem Erdgeschoß beginnt und und in einer leichten Wölbung bis über das fünfte Obergeschoß reicht. Der Grundriß führt im Bogen an der Antoniterkirche vorbei, vor der ein kleiner Platz geplant ist, und endet mit einem hervortretenden Kopfbau über der Tunneleinfahrt an der Cäcilienstraße. Die Gebäudehöhe paßt sich dem fließenden Charakter des Grundrisses an - das Gebäude ist an den prominenten Enden der Schlange fünfgeschossig und senkt sich zum Kirchplatz hin auf vier Geschosse ab.
Schon einmal hat sich das Unternehmen Peek & Cloppenburg zur Zusammenarbeit mit der „Architekturprominenz“ entschieden: Das 1995 fertiggestellte Haus an der Tauentzienstraße in Berlin stammt von den Kölnern Gottfried und Peter Böhm.

Ein weiteres Modellfoto ist als Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: Peek & Cloppenburg).


 
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