Mit der Ausschreibung des Wakker-Preises 1999 hat der Schweizer Heimatschutz das Thema um das Stichwort „Kulturlandschaft“ erweitert. Dabei sollen möglichst viele landschaftsprägende Element miteinbezogen werden: neben Gebäuden auch frühe industrielle Anlagen, Straßen, Wege, Brücken, Mauern, Gärten, Mühlen usw.
Bislang war der Wakker-Preis nur auf das Ortsbild im engeren Sinn konzentriert. 1998 wurde das Bündner Dorf Vrin, in dem der Architekt Gion Caminada mehrere Projekte realisiert hat, für seine besondere „Baupolitik“ ausgezeichnet. (Meldung vom 19. 1. 1998)
Projekte müssen bis zum 31. März beim Schweizer Heimatschutz, Merkurstraße 45, CH - 8032 Zürich, Tel.: 0041-1-252 26 60, eingereicht werden.