Vom 11. bis 13. September 1998 findet wieder bundesweit der Tag des Offenen Denkmals statt. Das Landesdenkmalamt Berlin hat schon jetzt ein 80 Seiten starkes Programmheft mit mehr als 150 verschiedenen Angeboten herausgegeben. Neben Baudenkmalen sind auch Boden- und Gartendenkmale zu besichtigen. Zahlreiche Denkmaleigentümer öffnen ihre Türen und gewähren Einblicke in sonst schwer zugängliche Bereiche. Höhepunkte des Programms sind das ehemalige Rundfunkzentrum der DDR mit seinen Sendesälen oder die Meierei auf der Pfaueninsel. Außerdem werden zahlreiche Stadtteilführungen angeboten, zum Beispiel durch die von Bruno Taut entworfene Gartenstadt Falkenberg, die wegen ihrer besonderen Farbigkeit auch „Tuschkastensiedlung“ genannt wird. Fast alle Angebote sind kostenlos – einige erfordern allerdings eine rechtzeitige Anmeldung. Das Programmheft wird in Bezirksämtern, Bibliotheken und anderen öffentlichen Einrichtungen ausgelegt, so auch im Landesdenkmalamt Berlin, Krausenstraße 38/39, Berlin-Mitte, U-Spittelmarkt.

Allgemeine Informationen über den Tag des Offenen Denkmals finden Sie im Webauftritt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

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