Vor zwei Jahren kaufte Donald Trump ein 52-stöckiges Bürohaus, 1969 als Hauptquartier eines Ölkonzerns errichtet, und ließ das Gebäude vollständig entkernen. Aus dem Bürohaus im International Style wird jetzt ein Hotel- und Apartmenthaus mit goldener Fassade, noch dieses Jahr will man einziehen. Nach einem Entwurf von Philip Johnson und Costas Kondylis bestimmen goldlaminierte Fassadenpaneele die Erscheinung des Gebäudes. Die dynamische Wirkung wird gelobt: Ohne Sockel oder Dachabschluß dominiert die Vertikale, der eher plumpe Originalentwurf von Thomas E. Stanley sei aufgewertet worden. Auch Mr. Trump himself wird in den neuen Turm einziehen, in eines der 8,4 Millionen Dollar teuren Penthäuser. Glamour liegt offensichtlich in New Yorker Trend, denn fast 80 Prozent der exklusiven Eigentumswohnungen sollen bereits verkauft sein.

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