Am 15. März 2001 wird der FC Basel das erste Heimspiel im neuen „St. Jakob“-Stadion bestreiten. Geplant hat das Stadion mit 31.000 überdachten Sitzplätzen das Baseler Architekturbüro Herzog & de Meuron. Die wichtigsten Investoren sind die beiden Versicherungen Winterthur und Suva mit jeweils 40 Prozent der Investionssumme von 220 Millionen Franken (ca. 280 Millionen DM) und die Pensionskasse des Baseler Staatspersonals mit 20 Prozent. Wie es sich für einen modernen Stadionneubau gehört, geht es nicht nur um Sport: Zum Baseler „St. Jakob“ gehören ein 20.000 Quadratmeter großes Shopping- und Entertainmentcenter mit diversen Restaurants, Fitness-Studios und Einkaufsmöglichkeiten, außerdem sogar eine Seniorenresidenz mit 107 Alterswohnungen und 16 Pflegezimmern. Die Eröffnung des Gesamtkomplexes mit Shoppingcenter, Seniorenresidenz und Park ist für Mai 2002 geplant.

Das „St. Jakob“ in Basel soll den Auftakt einer ganzen Reihe von Stadion-Projekten in der Schweiz bilden. Pläne für neue Fußballstadien existieren auch in Genf, Bern, Zürich, St. Gallen und Luzern.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie in einer (BauNetz-Meldung vom 16.08.1999) anlässlich der Grundsteinlegung und im Internet unter der Adresse www.st-jakob-park.com.

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