RSS NEWSLETTER

https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Konzerthalle_in_Budweis_643880.html

22.09.2008

Zurück zur Meldung

Noch 'n Blob

Konzerthalle in Budweis


Meldung einblenden

Die Diskussion um den Neubau der Nationalbibliothek in Prag ist noch immer nicht beendet (siehe BauNetz-Meldung vom 5. März 2007 zum Wettbewerb oder BauNetz-Meldung vom 5. März 2008 zu einem Ultimatum des Architekten), da stellt Jan Kaplicky seinen nächsten Entwurf in der Tschechischen Republik vor: Sein Büro Future Systems wurde beauftragt, ein neues Konzert- und Kongresszentrum in Budweis im Süden des Landes zu planen.

Das neue Zentrum, benannt nach einem der berühmtesten tschechischen Komponisten, Antonin Dvorak, soll auf einem alten Militär-Gelände gebaut werden.

Unter der Leitung von Jan Kaplicky entstand eine einzigartige Form für eine Mischung aus Kultur mit kommerzieller Nutzung. Die blob-artige Form gliedert sich in einen leichten und offenen Eingangsbereich mit  Restaurant, Café und Musik-Hallen und zwei Konzertsäle: eine Philharmonie für 1.000 und eine Kammermusiksaal für 400 Besucher. Eine große Glasfassade soll den Besuchern den Blick auf den Park hinter dem Gebäude ermöglichen. Die frei geformten Kurven der beiden Konzertsäle sollen nicht nur optisch, sondern auch akustisch Qualität und Schönheit bieten.

Nachdem in der letzten Woche bekannt wurde, dass Vlastimil Jezek, Direktor der Nationalbibliothek in Prag und Befürworter des umstrittenen „Future-System-Blobs“, abberufen wurde, scheint es auf eine Entscheidung gegen den Entwurf hinauszulaufen.


Kommentare

5

bauster | 06.10.2008 10:29 Uhr

blob

henkel zum wegschmeissen ist leider keiner dran...bei den teletubbies zum glück schon;
vielleicht kommt der ja noch dran.

4

hausmeister | 22.09.2008 18:12 Uhr

Gelobt sei was Blob macht !

... erinnert mich an Friedrich Stowasser, den anderen Künstler tschechischer Wurzeln, besser bekannt als Friedensreich Hundertwasser, den Verfasser des "Verschimmlungsmanifests". Wenn der Alte sich mit dem Computer ausgekannt hätte, hätte er Bilder produziert, wie nun Kaplicky. Welche Seelenverwandtschaft, oder sind es am Ende doch Opa und Enkel? Fürchterlicher Gedanke, dass am Ende aus diesem schaurigen Zurechtschwabbeln noch Mainstream werden könnte...

3

christoph pichler | 22.09.2008 16:23 Uhr

Tinky Winky, Dipsy, Laa Laa und Po... sagen "Hallo!!!"

und hier treten dann die teletubbies auf...

2

berliner | 22.09.2008 15:55 Uhr

was soll man dazu sagen

... blob, blob, blob, blob, blob .....

1

martin | 22.09.2008 15:33 Uhr

einzigartig, fürwahr!

"...Unter der Leitung von Jan Kaplicky entstand eine einzigartige Form für eine Mischung aus Kultur mit kommerzieller Nutzung. Die blob-artige Form gliedert sich..."

Reicht doch oder? Ohne Kommentar.

 
Mein Kommentar
Name*:
Betreff*:
Kommentar*:
E-Mail*:

(wird nicht veröffentlicht)

Zur Durchführung dieses Service werden Ihre Daten gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben! Näheres erläutern die Hinweise zum Datenschutz.


Ab sofort ist die Eingabe einer Email-Adresse zwingend, um einen Kommentar veröffentlichen zu können. Die E-Mail ist nur durch die Redaktion einsehbar und wird nicht veröffentlicht!


Ihre Kommentare werden nicht sofort veröffentlicht. Bitte beachten Sie unsere Regeln.




Alle Meldungen

<

22.09.2008

Identitätsstiftendes Raumprodukt

Baubeginn für Adidas-Zentrale in Franken

22.09.2008

Pariser Höfe

Pläne für Neubau auf Stuttgart-21-Gelände

>
BauNetz Wissen
Strandgut in der Decke
baunetz interior|design
Monoton monochrom
Baunetz Architekt*innen
Bez + Kock Architekten
BauNetz Xplorer
Ausschreibung der Woche