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17.01.2006

Metrosachs

Kolloqium in Dessau zu spekulativen Schrumpfungsszenarien


Unter dem Titel „Sonderwohlfahrtsstadt – Metrosachs – Exterritories“ findet am 20. Januar 2006 in Dessau ein Kolloquium zu schrumpfenden Städten statt. Das Kolloquium stellt drei Zukunftsperspektiven für Ostdeutschland vor.

Die Berliner Urbanisten Jesko Fezer, Stephan Lanz und Uwe Rada haben ihr Szenarium „Sonderwohlfahrtsstaat“ genannt. Darin wird eine sterbende Stadt zu einer Stiftung oder zu einem Verein alter Stadtbewohner umgewandelt. Die Einwohner erhalten ein garantiertes Grundeinkommen und bestimmen mit ihrer Stimme direkt die kommunale Politik.

Im Szenarium „Metrosachs“ von Friedrich von Borries und Walter Prigge werden staatliche Förderprogramme für Ostdeutschland auf den Wachstumskorridor zwischen Dresden und Erfurt konzentriert. Alle Bewohner Ostdeutschlands sollen hierhin oder in den Großraum Berlin umziehen.

Der Grazer Architekt Johannes Fiedler entwarf das Szenarium „Exterritories“, in dem die Region Halle-Leipzig zu einer Sonderwirtschaftszone wird, die von China verwaltet wird. Mit Hilfe chinesischer Wirtschaftsmodelle entwickelt sich das Gebiet zu einer prosperierenden Region mit niedrigem Sozialniveau.

Das Kolloquium findet von 16 bis 19.30 Uhr in der Aula der Stiftung Bauhaus Dessau, Gropiusalle 38 statt. Der Eintritt ist frei.


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