Am 14. Dezember 1998 wurde in Berlin der diesjährige Journalistenpreis der Bundesarchitektenkammer und des Deutschen Architektenblatts zum Thema „Architekten - Bauen - Umwelt” verliehen. Für den in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienenen Text „Die Rhetorik des Rückbaus“ über den Reichstag erhielt Heinrich Wefing (Berlin) den mit 10.000 Mark dotierten ersten Preis.
Den mit 6.000 Mark dotierten zweiten Preis vergab die Jury unter Vorsitz von Wolfgang Kil (Berlin) an Claudius Seidl für den in der Süddeutschen Zeitung publizierten Aufsatz „Die Belagerung des Abendlandes”.
Zwei dritte Preise (jeweils 2.500 Mark) wurden für die Beiträge von Uwe Rada (Berlin) „Eine Stadt mit Eigenschaften” (taz, die Tageszeitung) sowie Lisa Babette Diedrich (München) „Die halbe Lust und der neue Muff” (Der Tagesspiegel) zuerkannt.
Den Förderpreis für Autoren bis 30 Jahre erhielt Niklas Maak für seinen Artikel „Hommage an die Alten - und die Moderne” (Süddeutsche Zeitung).
Drei Anerkennungen gingen an Eva Holtz („Jedes neue Gebäude zerstört ein Stück Natur”, Hannoversche Allgemeine), Susanne Kippenberger („Ein Wolkenkratzer im Querformat”, Der Tagesspiegel) und Ulrike Steglich („Wo die Stadt Pause macht”, Berliner Stadtzeitung „Scheinschlag“).
An dem zum siebten Mal ausgelobten Wettbewerb nahmen in diesem Jahr 123 Arbeiten teil.