Ilya Kabakov wurde er verliehen, Bruce Nauman und Willem de Kooning. Zum erstenmal wird nun die Baukunst gewürdigt: Am 1. Dezember wurde den Basler Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron der mit 50 000 DM dotierte Max-Beckmann-Preis der Stadt Frankfurt verliehen. „Mit diesem Preis wird ein herausragendes Werk der Architekten gewürdigt, das in höchstem Maße originär und zukunftsweisend ist. Jacques Herzog und Pierre de Meuron haben eine Architektursprache geschaffen, die der Ästhetik des Baukörpers ebenso wie der sozialen und städtebaulichen Prägnanz verpflichtet ist. In ihren Projekten haben sie innovative und grenzüberschreitende Formen der Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern gefunden, die ihrem Werk eine hervorragende Stellung auch innerhalb der Kunst verliehen haben.“ Dem Text der Verleihungsurkunde ist nichts hinzuzufügen als ein Glückwunsch: den Architekten und der Baukunst.