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01.04.2004

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Gläserner Mensch in massivem Bau

Hygienemuseum in Dresden wieder eröffnet


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Der gläserne Mensch, der Schmerzensmann und die virtuelle Geigerin sind wieder im Deutschen Hygienemuseum in Dresden zu sehen. Nach einer jahrelangen Sanierung wurde am 31. März 2004 die Wiedereröffnung der Dauerausstellung gefeiert. Vier Ausstellungsräume mit 1.500 Quadratmetern Fläche sind ab dem 1. April 2004 wieder zugänglich. Im Jahr 2005 sollen drei weitere Säle mit 1.000 Quadratmetern dazukommen.

Auch die Ausstellung wurde neu konzipiert und heller, klarer und offener gestaltet. Peter Kulka hat die Räume des 1930 eingeweihten, mehrmals umgebauten Hauses wieder geöffnet (siehe BauNetz-Meldung vom 19.11.2003).

Die Themen der Dauerausstellung sind der Mensch in den modernen Wissenschaften, das Leben und Sterben von der ersten Zelle bis zum Tod, Essen und Trinken als Ernährung und Kulturleistung sowie die Sexualität im Zeitalter der Reproduktionsmedizin. 2005 folgen die Themen Erinnern, Denken und Lernen, Bewegung sowie Haut und Haar.

In der neuen Schau mit 700 Exponaten sind mehr als hundert neue Dauerleihgaben zu sehen, darunter das Modell eines Geschlechtsaktes von 1939 aus dem Health Space in Cleveland/Ohio, und die erste vollautomatische Küche des Designers Hasso Gehrmann von 1970.
Medienstationen, Spiele, Filme, Tondokumente und Kuriositäten animieren die Besucher zum Ausprobieren. Die neue Schau kostete rund 4,6 Millionen Euro; weitere 30 Millionen wurden für die Sanierung aufgewendet.

Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 9-17 Uhr, Mi 9-20 Uhr, Sa und So 10-17 Uhr. Eintritt: 4 Euro, ermäßigt 2 Euro.


Zum Thema:

www.dhmd.de


 
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