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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Gutachterverfahren_fuer_Berliner_Messe_entschieden_9639.html

14.09.2001

Ein klarer Abschluss

Gutachterverfahren für Berliner Messe entschieden


Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gab am 13. September das Ergebnis zweier parallel durchgeführter Gutachterverfahren für die Weiterentwicklung des Messeumfelds bekannt.
Die Jury unter der Leitung von Walter Rolfes favorisierte die Entwürfe des Büros Eckert Negwer Suselbeek und Behles & Jochimsen, beide aus Berlin.
Zu den beiden Gutachterverfahren waren jeweils drei Berliner Büros eingeladen. Gegenstand der Entwürfe waren die Fläche des Hammerskjöldplatzes an der Masurenallee und die Parkplatzflächen zwischen Neue Kantstraße und Messedamm. Die Messegesellschaft plant auf diesen Flächen messebezogene Nutzungen, wie Hotels und ein Urban Entertainmentcenter anzusiedeln.
Das Gremium entschied sich im Bereich Hammerskjöldplatz für die Arbeit des Büros Eckert Negwer Suselbeek. Die Ausbildung einer erhabenen Fläche innerhalb des Platzbereichs schaffe ein gelungenes Entree zur Messe, lobte die Jury. Zudem verbinde der Entwurf das geplante Hotel und den Westeingang funktional und räumlich, wodurch ein klarer Abschluss zum Hildegard Krankenhaus entstehe (eine perspektivische Darstellung und ein eine Übersichtsplan sind als Zoom-Bilder hinterlegt).

Die ebenfalls prämierte Arbeit des Büros Behles & Jochimsen sieht für die städtebaulich schwierige Situation vor dem ICC drei voneinander unabhängige Baukörper vor (nebenstehende Abbildung). Der Verzicht auf eine Großform verhelfe jedem Gebäude zu einer „eigenständigen Adresse“, wodurch die Realisierung und Vermarktung begünstigt werde, heißt es in der Begründung (eine weitere perspektivische Darstellung ist als Zoom-Bild hinterlegt).

Von 28. September 2001 bis Mitte Oktober sind die Entwürfe im Funkturm Bistro in einer Ausstellung zu sehen.

Abbildungen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung


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