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18.10.2000

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Philharmonie für Westfalen

Grundsteinlegung für Konzerthaus in Dortmund


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Dortmunds Oberbürgermeister Gerhard Langemeyer legte am 15. Oktober 2000 den Grundstein für ein neues, rund 95 Millionen Mark teures Konzerthaus. Der Neubau, der nach den Plänen des Dortmunder Büros „planungsgruppe Schröder Schulte-Ladbeck Strothmann“ in der Dortmunder Innenstadt entsteht, wird einen 1.500 Sitzplätze großen Saal und ein Restaurant enthalten.
Das geplante Gebäude gliedert sich, getrennt durch einen öffentlichen Durchgang, in zwei Baukörper. Ein Hauptbaukörper, der den monolithisch wirkenden, auf der Straßenseite von umlaufenden Galerien gefassten Konzertsaal beinhaltet, und - diesem stirnseitig vorgelagert - ein aufgeständertes, zweigeschossiges Lichtfoyer. Unterhalb des an der Brückstraße auskragenden Lichtfoyers soll ein geschützter dreiecksförmiger Vorplatz dem Konzerthaus das erforderliche Entree verschaffen und darüber hinaus Raum für Straßentheater und Außengastronomie bieten.
Die Fassaden des Konzerthauses spiegeln die dahinter liegenden Nutzungen wieder und gliedern so die große Baumasse. Als dominierendes gestalterisches Element nach außen tritt die Fassade des Lichtfoyers hervor, deren Blende in den Strassenraum auskragt und sich über Eck in die Ludwigstrasse hinein zieht. Die Fassade wird von unregelmässig angeordneten auskragenden Fensterkuben durchstoßen, die abends farbig illuminiert werden sollen.
Konzerthaus-Intendant Ulrich Andreas Vogt erklärte in seiner Festrede, die „Philharmonie für Westfalen“ werde sich dem „jungen Quartier in und um die Brückstraße herum anpassen und sich für Jung und Alt, Kids und Raver, Fans und Skeptiker gleichermaßen öffnen“. Die erste Konzertwoche ist bereits für September 2002 geplant.

Zwei weitere Innenraumansichten des Foyers und des Konzertsaals sind als Zoom-Bilder hinterlegt (Quelle: Gaab & Stamminger Architekturvisualisierung, Düsseldorf).


 
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