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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Foster_gewinnt_Wettbewerb_fuer_Nationalmuseum_in_Abu_Dhabi_29328.html

17.12.2007

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Noch einer für den Scheich

Foster gewinnt Wettbewerb für Nationalmuseum in Abu Dhabi


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Foster und Partners sind die Gewinner des internationalen Ideenwettbewerbs für das Sheikh Zayed National Museum auf der Insel Saadiyat in Abu Dhabi. Damit reihen sie sich in die Riege bekannter Architekten ein, nach deren Entwürfen hier eines der weltweit größten zusammenhängenden Kulturgebiete entstehen soll.

Nach einem siebenmonatigen, anonymen Wettbewerbsverfahren waren vier Teams eingeladen worden, in einer zweiten Wettbewerbsphase ihre Konzepte weiterzuentwickeln. Das Konzept, mit dem Foster und Partner gewannen, sieht neben dem Museum ein Ausbildungszentrum, ein Theater, Geschäfte, ein Café und einen Dienstleistungsbereich vor.

Bei der Präsentation seines Konzepts sagte Lord Norman Foster: „Das Projekt ist mehr als ein Museum, es ist ein nationales Monument für Werte, die Kontemplation und Wissensaufnahme fördern werden."

Die Baukosten für den Saadiyat Island Cultural District, in dem neben dem Nationalmuseum von Foster das Guggenheim Abu Dhabi-Museum von Frank Gehry, der Louvre Abu Dhabi von Jean Nouvel, ein maritimes Museum von Tadao Ando und ein Performing Arts Center von Zaha Hadid stehen sollen (siehe BauNetz-Meldung vom 1. Februar 2007 und BauNetz-Meldung vom 25. April 2007), werden momentan auf 27 Milliarden Dollar geschätzt.


Kommentare

13

lollo | 18.12.2007 20:56 Uhr

Spass muss sein

sprach der Hase und stieg vom Kaninchen!
Von Foster ist die dunkelblaue Stelle im Meer im Mittelvordergrund:
Architektur auf Tauchstation - gefeit gegen Tsunamis und Hurricanes...!

12

hasenuniarchitekt | 18.12.2007 17:18 Uhr

ich seh ihn immer noch nicht...

also bis jetzt hat mir immer noch keiner sagen können wo fosters ding steht.
gehry und hadid sind ja nicht zu verfehlen, das independence-day ufo kommt meines wissens von nouvel. bei ando bin ich mir nicht sicher, aber der lord scheint sich, ganz englisches understatement (sic!), anscheinend in die zweite reihe verzogen zu haben...

kann mir mal jemand sagen was jetzt von foster ist ??

11

Daoud Breshna | 18.12.2007 10:55 Uhr

Architektonische Tugenden

Diese Spektakel klingt mir auch ein wenig dissonant. Nicht verwunderlich, wenn mehrere Diven auf einem Konzert gleichzeitig auftreten und jede von Ihnen lauter singen muß als die anderen und auch noch ihr Lieblingsrepertoire vorträgt, ohne Rücksicht darauf, ob sie den Geist der Musik (der Architektur) verletzen.

Was noch dramatischer ist: die Architekten versuchen, hoffentlich wenigestens bewusst, mit der Schöpfung zu konkurrieren und vernachlässigen eine elementare architektonische Tugend: größere Zusammenhänge zu berücksichtigen. Stattdessen feiert sich ihr eigener genialer Kosmos und sieht dabei, in diesem Fall, leider eher bemitleidenswert aus.

10

Hans | 18.12.2007 10:28 Uhr

@archibernd

Das geht nicht! Fuer so eine dumme Aussage sollte man sich entschuldigen!

9

archibernd | 17.12.2007 21:00 Uhr

werte

der britische lord will werte symbolisieren. welche denn? wohl dieselben, die albert speer sen fuer adolf hitler gebaut haette.

8

ernesto | 17.12.2007 19:41 Uhr

Abu Dhabi

Ist das der Entwurf, der unter den Tisch gefallen war und von einem Team in 3 Tagen und Nächten durchgeprügelt wurde? Ich hatte da so etwas gehört. Ich dachte der Lord hätte sich in der Schweiz auf einem von einem deutschen Badhersteller gesponsorten Schlösschen mit seiner spanischen Sexualtherapeutin zur Ruhe gesetzt und zählt dort die Millionen, die er aus dem Verkauf seines Büros inkl. Mitarbeiter erhalten hat. Immerhin wird er in Schweizer Zeitungen unter den reichsten Schweizer Bewohnern aufgeführt...

7

peter | 17.12.2007 18:44 Uhr

karzinogen

ja klar, wenn nur noch das geld regiert, bildet der krebs halt tochtergeschwülste.

6

mehmet | 17.12.2007 17:54 Uhr

@fosters

...27 milliarden für abgedrehte museen...aber in emiraten gibt es weder öffentlichen nahverkehr, kaum öffentliche einrichtungen für die 80% indischen und pakistanischen arbeiter, die von hungerlöhnen leben müssen und in container gepfercht sind. es gibt übrigens nicht einmal ein tierheim... ich kann diesen dubai-quatsch und die selbstbeweihräucherung dieser immergleichen architektengarde nicht mehr ertragen, das ist doch nur noch zynisch! vor allem weil unsere kunst dort eigentlich niemanden interessiert und selbst die eigene "heritage" interessiert niemanden. auch die wenigen alten häuser in den emiraten sind in einem abslolut erbärmlich zustand. retortenkunst, aus retorten-computer-entwürfen, komplett entseelt, ohne bezug zu kultur oder land oder klima oder historie, gebaut aus geld, dass beim ölverkauf übrig blieb, weil sheika das nicht auch noch in der mall verballern konnte....wen interessiert das wirklich? sind wir schon so vom märchenhaften blendwerk verblödet? es hat einfach keinen sinn und wir sollten uns viel eher auf sinnvolle dinge konzentrieren.

5

kingmartin | 17.12.2007 17:00 Uhr

juhaaa

...die wuchtel in der mitte....natürlich...big hot glass roof rules :-)

4

hasenuniarchitekt | 17.12.2007 16:49 Uhr

ja wo bauen sie denn, wo bauen sie denn hin??

welches ist den nun vom norman?
ich seh´ den frank, ich seh´den jean, ich seh´ auch die zaha und ganz links den tadao (oder nicht?),
aber wo hat isch denn nun der lord versteckt ??

3

quatsch | 17.12.2007 16:17 Uhr

fohe weihnachten

was ist denn da los?! +-*/ -.#

2

wilhelm@fosterandpartners.com | 17.12.2007 15:52 Uhr

wir koennen auch groesser...

also nicht provozieren bitte.

1

Waldundwiesenarchitekt | 17.12.2007 15:36 Uhr

das Grauen

verschont jetzt auch das arme Meer nicht mehr

 
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