Am 14. August 2000 feierte die Helvetia Patria Versicherungsgruppe den ersten Spatenstich für einen Erweiterungsbau ihres Hauptsitzes in St. Gallen.
Der rund 25 Millionen Mark teure Neubau entsteht nach den Plänen der Basler Architekten Herzog & de Meuron, die den bereits 1989 ausgelobten Wettbewerb für sich entschieden hatten.
Mit der Erweiterung möchte das Unternehmen seinen Hauptsitz in St. Gallen stärken und gleichzeitig die bisher auf drei Standorte über die Stadt verteilten Arbeitsbereiche an zwei Orten zusammenführen.
Auf ca 3.300 Quadratmetern Fläche bieten die beiden Erweiterungsbauten Raum für rund 140 Arbeitsplätze der Versicherung. Zwei längliche gläserne Anbauten, die im Süden und Osten an den bestehenden Hauptsitz anschließen, lassen ein völlig neues Gebäudeensemble auf dem St. Gallener Girtannersberg entstehen. Die schlichten Bauten werden geprägt durch eine großformatige Festverglasung, die durch ihre unterschiedlich geneigten und reflektierenden Gläser ein facettenreiches Bild erzeugt und die anschließende Parkanlage in aufgelöster Form zu einem Teil des Ensembles macht.
Die Bürogrundrisse zeichnen sich durch ein Höchstmaß an Wandelbarkeit aus, die Arbeitsplätze beziehen ihre Qualität durch ihren gesteigerten Außenraumbezug.
Bis Ende 2002 sollen die Bauten fertiggestellt sein.

Modellfoto: Helvetia Patria / Die Gestalter

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