Geht es nach der Regionalen Planungsgesellschaft Lausitz-Spreewald, dann könnten mit Hilfe einer Internationalen Bauausstellung unter dem Namen „Fürst-Pückler-Land“ schon in zwei Jahren die brachliegenden Kohlereviere in blühende Landschaften umgewandlet werden. Als Vorbild für diese Vision dient die derzeit laufende IBA Emscher Park, die 1999 beendet wird. Nachdem zwei Arbeitsgruppen Machbarkeitsstudien zu diesem Thema ausgearbeitet hatten, soll nun ein Kuratorium beraten und bis Mitte März eine Empfehlung verfassen. Diese wiederum soll der Landesregierung vorgelegt werden. Unabhängig davon, ob das Kabinett in diesem Jahr zu einem Beschluß über den Antrag kommen wird, planen die Protagonisten der IBA „Fürst-Pückler-Land“ vor Jahresende die Gründung einer IBA GmbH, über die zur Not die Anfangsfinanzierung des Projektes initiiert werden kann.