Mehr als zwei Jahre wurde restauriert, gemalt, gemeißelt, vergoldet und stukkatiert, seit 31. Mai ist das Ergebnis zu bewundern: Die große Eichengalerie im Schloß Charlottenburg in Berlin ist für Besucher wieder geöffnet. Der langgestreckte Festsaal, 1713 nach Plänen des dänischen Architekten Eosander von Göthe fertiggestellt, verdankt seinen Namen dem 4.60 Meter hohen Täfelwerk und kunstvollen Boiserien, deren Restaurierung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten insgesamt 1,5 Millionen Mark wert war.