Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat auch in diesem Jahr wieder eine hervorragend aufbereitete Broschüre zum „Tag des offenen Denkmals“ in der Hauptstadt herausgegeben. Das informative, chronologisch und nach Bezirken gegliederte Heft kann ab sofort beim Landesdenkmalamt Berlin, Krausenstraße 38/39, 10117 Berlin bestellt werden.
Im Mittelpunkt der europaweiten Denkmaltage vom 8. bis 10. September wird das Thema „Industriekultur“ stehen. Gerade Berlin, als ehemals größte Industriestadt Europas, habe besonders viele und auch eindrucksvolle Zeugnisse der Industriekultur zu bieten, heißt es im Vorwort der Broschüre.
Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung können Baudenkmale besichtigt werden, die normalerweise nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Einen besonderen Schwerpunkt im Hauptstadt-Programm sollen erfolgreich umgenutzte Industriebauten, als Beispiele einer nachhaltigen Stadtentwicklung, bilden: Das Angebot reicht von ehemaligen Umspannwerken der BEWAG über zwei neu genutzte Wassertürme bis hin zu Speichern im Westhafen, die der Staatsbibliothek als Depot dienen.

Das vollständige Programm steht außerdem im Webauftritt des Senats für Stadtentwicklung zum Download bereit.

Weitere Informationen zum bundesweiten Angebot des
„Tags des offenen Denkmals“ finden Sie im Webauftritt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Foto: Abspannwerk Humboldt (aus der besprochenen Broschüre; Fotograf: Rainer Zittlau)

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