In der Kulturabteilung der italienischen Botschaft in Berlin wird am 15. Februar 2005 um 19 Uhr die Ausstellung „Donata Pizzi: Metaphysische Städte“ eröffnet.

In der Ausstellung sind Fotografien von Städten zu sehen, die in den 20er und 30er Jahren in Italien und den italienischen Kolonien in Afrika neu entstanden sind. Die Fotografin Pizzi hat über neun Jahre hinweg Reisen nach Libyen, Äthiopien und Eritrea unternommen, um die Kolonialstädte des italienischen Modernismo zu dokumentieren.

Diese überaus produktive Zeit des Übergangs zur modernen Architektur in Italien birgt trotz einiger Veröffentlichungen immer noch manche Überraschungen und neue Aspekte, da die Forschung durch ein anhaltendes Unbehagen an der Ideologie des Faschismus noch viele Lücken offen lässt.

Die Ausstellung ist bis zum 30. März in der italienischen Botschaft in der Hildebrandstraße 2 in Berlin Mo-Do 10-16 Uhr zu sehen.

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