„Ich weiß, das einzig Wichtige sind die Flächen. Respektiert die Flächen, gebt sie von allen Seiten richitg wieder, die Bewegung kommt, verschiebt die Massen und schafft ein neues Gleichgewicht.“ Unter diesem Leitgedanken von Auguste Rodin steht der Förderpreis 1998, den die Frankfurter Architekten Wörner + Partner in diesem Jahr zum achten Mal stiften.
Junge Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Studierende dieser Fachbereiche in Deutschland sind aufgefordert, Freihandzeichnungen zum Thema „Gleichgewicht durch Bewegung“ einzureichen. „Jung” heißt in diesem Fall: bis Jahrgang 1968. Abgabetermin der Arbeiten ist der 1. Oktober 1998.
Die Arbeiten können mit Blei-, Graphit-, Kohle-, Filz- oder Frabstift freihand gezeichnet sein, nicht zugelassen sind computergraphische und drucktechnisch reproduzierte Darstellungen. Die Zeichnungen sollten auf einen Karton aufgezogen oder im Passepartout von 50 x 65 cm eingeschickt werden.
Der Jury gehören Claus Bury (Bildhauer, Frankfurt/M.), Julia Esther Oppermann (Preisträgerin 1996, Wien), Manfred Sack (Architekturkritiker, Hamburg) Helmut Trauzettel, (Architekt, Dresden) und Klaus Trojan (Architekt, Darmstadt) an, als Preissumme stehen 10.000 Mark zur Verfügung. Am 20. November 1998 wird eine Ausstellung aller Arbeiten im Holzhausenschlößchen in Frankfurt / M. eröffnet.
Die Wettbewerbsunterlagen und die Teilnahmebedingungen können bei Wörner + Partner, Freie Architekten, Eschersheimer Landstraße 27, 60322 Frankfurt / M. angefordert werden. Informationen bei Christine Schmidhuber, Tel.: 069-95 91 00-21, Fax 95 91 00-10.

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