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19.01.2016

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Ingenhoven und JSWD

Zwei Finalisten für Koelnmesse


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Im Wettbewerb Koelnmesse 3.0 hat sich die Jury unter Vorsitz des Kölner Architekten Kaspar Kraemer im Dezemeber 2015 für zwei Entwürfe entschieden: Einer stammt von Ingenhoven Architects aus Düsseldorf, der andere von JSWD Architekten aus Köln. „Beide zeichnen sich durch klare, geordnete Strukturen aus, wie sie Aussteller und Besucher für eine effiziente Messeteilnahme brauchen“, erklärte Messe-Chef und Jurymitglied Gerald Böse nach der Jurysitzung.

Das Projekt Koelnmesse 3.0 umfasst die in drei Phasen bis zum Jahr 2030 geplante Modernisierung des Kölner Messegeländes. Aufgabe des Wettbewerbs war die Planung der Confex-Halle und der Halle 1plus sowie des neuen zentralen Terminals, der das Südgelände von Ost nach West durchquert. Aus anfangs 81 Bewerbungen waren 20 Büros ausgewählt worden, von denen 19 einen Entwurf einreichten. Eine unabhängige Jury wählte daraus sieben Teilnehmer zur weiteren Bearbeitung in einer zweiten Phase. Neben den beiden Favoriten, die ein Preisgeld von jeweils 33.250 Euro erhielten, wurden keine weiteren Plätze vergeben. Die übrigen fünf Teilnehmer bekamen jeweils 6.000 Euro:

Die Gestaltung des Terminals bei Ingenhoven Architects erinnert mit der trichterförmigen Glasdachkonstruktion an die Überdachung des Boulevards der Mailänder Messe von Massimiliano Fuksas. Der Jury gefiel dieser „kräftige Auftritt“ und die besondere Aufenthaltsqualität des Innenraums. Ob die Kosten für die aufwändige Dachkonstruktion im Rahmen bleiben, ist allerdings noch zu prüfen.

Der Entwurf von JSWD Architekten überzeugte durch ein „sehr homogenes Bild einer fast selbstverständlichen Messeerweiterung“. Die Jury lobte zudem die „logische und klare Ordnung“, das durchdachte Wegesystem und die Flexibilität in der Nutzung der Hallen. Bemängelt wurde hingegen die Atmosphäre im Terminal.

Beide Siegerentwürfe befinden sich derzeit in der Nachbearbeitung. Die Entscheidung, wer das Rennen macht, soll im Frühjahr 2016 fallen. (ks)

 


Zum Thema:

www.koelnmesse.de


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Kommentare

3

poker | 20.01.2016 15:18 Uhr

ingenhoven

...komischerweise war dieses Büro doch mal bekannt für gut gemachte und auch gut dargestellte Wettbewerbe.

aber es ist wie es ist. Überall.

2

ritterderkokosnuss | 20.01.2016 11:56 Uhr

copy paste

Ich muss mich meinem Vorredner anschließen. Selten habe ich einen Wettbewerb gesehen, der so von Copy and Paste geprägt ist. Schlimm was namentlich bekannte Büros hier abliefern.

Ingenhoven transportiert seine S21 Stützen in einen Fuksas Bau... mir fehlen etwas die Worte bei solcher Ideenlosigkeit!

1

mehmet | 19.01.2016 15:52 Uhr

nichts neues

statt wie sonst immer foster zu zitieren ist diesmal fuksas dran.

oder man zitiert bei anderen teilnehmern eigene alte entwürfe. am ende gibts für die meisten ziemlich genaue vorlagen, die es in der einen oder anderen form schon gibt.

dazu teilweise richtig furchtbare bilder, man denkt man ist wieder in den 90ern...und diese alpenhimmel!

 
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Finalist: Ingenhoven Architects, Düsseldorf

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Finalist: JSWD Architekten, Köln

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