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04.12.2013

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Windstärke 10

Wrack- und Fischereimuseum Cuxhaven


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An der Nordseeküste blüht die maritime Folklore. „Windstärke 10“ heißt das neue „Wrack- und Fischereimuseum“ in Cuxhaven. Die Architektur stammt von Gatermann + Schossig (Köln); die Ausstellungsplanung von Ludwig Architekten (Köngen). Der Entwurf der ARGE Gatermann+Schossig, Ludwig architekten ist aus einem VOF-Verfahren im Jahr 2009 hervorgegangen; das Museum wird heute feierlich eingeweiht.

Der Straßenraum der Ohlroggestraße wurde zwischen zwei Fischpackhallen aus den dreißiger Jahren überbaut und vereint so die historische Struktur zu einem neuen Museums-Ensemble. Über das zum Ankerplatz orientierte Foyer gelangt der Besucher in die neu interpretierte Straße, die durch ihre Überdachung zum zentralen Ausstellungs- und Erschließungsraum des Museums wird.

Das Museum gliedert sich entsprechend der Gebäudestruktur in drei Bereiche. In den restaurierten Fischpackhallen werden die einzelnen Ausstellungsthemen als „Raum-im-Raum“-Konzeption angeordnet. Die neue Halle verbindet die historischen Riegel. So bilden sich „Ausstellungspfade“ im Wechselspiel zwischen dem hohen, zentralen Raum und den gekapselten, eingeschobenen Kabinetten. Das westliche Ende der Halle kann für Vorträge und Sonderausstellungen abgetrennt und auch außerhalb der Museumszeiten genutzt werden.

Die Architekten sind sich sicher: „Durch sein abgestimmtes Struktur- und Energiekonzept stellt das Museum in Zukunft ein wirtschaftliches und nachhaltiges Gebäude dar, das den ursprünglichen Charakter der typischen Industriearchitektur erhält.“


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