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03.05.2012
Ausgestanzte Flatscreens
Wohnhaus in Lausanne
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solong | 07.05.2012 11:06 Uhrmatthias
... das heist ästhetik ist für sozialschwache nicht notwendig ? ... diese formen des bauens stellen für ein gros der menschheit eine form da die sie eben nicht bewohnen möchte wenn sie nicht aus ökonomischen gründen dazu gezwungen wird ...
von der "architektur" ist dieses beispiel ja nun wirklich nur der "verunglückte versuch" die gestaltungsansätze die sanaa sehr einfühlsam in die Zollverein School eingebracht hat ... auf ein wohngebäude zu übertragen ... dieser mit verlaub in seiner gestaltung und umsetzung hilflos wirkende, brutalistische baukörper ... hat weder von kubatur, proportionen noch von der ausführungsqualität irgendetwas mit einer architekturqualität zu tun ...
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matthias | 04.05.2012 15:25 Uhr@solong
das versagen der französischen großsiedlungen der 80er jahre ist eher eine soziale Frage, denn eine ästhetische. das kann man doch nicht vergleichen.
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lars k | 04.05.2012 14:09 Uhrmeine güte,
lieber solong,
zum glück hinkt der vergleich mit frz. großsiedlungen (80er? 70er? egal!) an so vielen stellen im zusammenhang mit diesem hochinteressanten, kleinmaßstäblichen projekt, dass man sich mit der angedeuteten diskussion über den zusammenhang zwischen sozialverhalten und beton wirklich nicht mit ihnen streiten muss....
beton ist sicher nicht das problem!
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oh gott | 04.05.2012 13:05 Uhrwohnlich
ist ja mal was anderes. mag sein das dieses Konzept evtl. an einem anderen ort, mit einer anderen nutzung vielleicht funktionieren würde. aber als wohnbebaung in dieser umgebung geht sowas meiner ansicht gar nicht. tut mir leid aber: "setzten 6"
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solong | 04.05.2012 08:48 Uhrhoffentlich ....
ist die "zeit" der "bunkerarchitektur" jetzt bald auch bei den letzten "renderkids" durch ... warum geht ihr euch nicht einfach mal die z.B. französischen großsiedlungen der 80er jahre ansehen ... dort ist die wirkung von "brutalistischen formen" in verbindung mit der patina der jahre gut ersichtlich und führt zu dem entsprechenden sozialverhalten ...
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matthias | 08.05.2012 11:50 Uhr@solong
Es handelt sich hier um ein Mehrfamilienhaus, nicht um eine Bildungseinrichtung und auch auf sozialen Wohnungsbau finde ich keinen Hinweis.
Woraus Sie schliessen, dass Ästhetik für sozial Schwache nicht notwendig sein könnte, bleibt mir unverständlich.
Warum Sie dem Projekt nur weil es Ihrem Geschmack nicht eintspricht, gleich jegliche Architekturqualität absprechen müssen, erschliesst sich mir ebenfalls nicht.