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13.10.1999

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Geschenk der Architektenschaft

Wettbewerb für schleswig-holsteinischen Plenarsaal in Kiel entschieden


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Am 11. und 12. Oktober 1999 entschied in Kiel ein Preisgericht unter dem Vorsitz von Peter Kulka, Köln/Dresden, den Wettbewerb für den Neubau des Plenarsaals des schleswig-holsteinischen Landtags in Kiel. Sieger wurde die Architektengruppe Pax-Hadamczik-Arndt-Brüning aus Hannover. Das Preisgericht empfahl einstimmig, den ersten Preisträger mit der weiteren Planung zu beauftragen. Dies teilte der Präsident des Landtages am 13. Oktober 1999 öffentlich mit.
Zu der Jury zählten neben den Fachpreisrichtern - die Berliner Architektin Verena von Beckerath war stellvertretende Vorsitzende - auch der Landtagspräsident und jeweils ein Mitglied der im Landtag vertretenen Fraktionen.
In seiner Abschlußrede hob das Preisgericht die hohe Qualität der eingereichten Arbeiten hervor und betonte die Wichtigkeit der Teilnahme gerade auch junger Architekten am Wettbewerb. Die Leistung der am Wettbewerb beteiligten Architekten seien ein „Geschenk der Architektenschaft an die Gesellschaft“.
Auf die europaweite Ausschreibung hatten sich 169 Büros um eine Wettbewerbsteilnahme beworben, darunter auch 81 junge Büros. 24 Büros waren schließlich für die Teilnahme an dem eigentlichen Wettbewerb ausgewählt worden.

Die weiteren Preise gingen an:
2. Preis: Hans Josef Lankes, Jochen Menzer (beide Berlin), Luc Merx (Rotterdam);
3. Preis: Thomas van den Valentyn (Köln);
4. Preis: Katja Pfeiffer (Berlin);

Angekauft wurde die Arbeiten von:
Nagel Architekten (Kiel);
Cornelsen + Seelinger/Seelinger + Vogels (Darmstadt);
Behnisch, Behnisch + Partner (Stuttgart);
Anderhalten (Berlin).

Der Plenarsaal wird an das bestehende sogenannte Landeshaus, eine ehemalige kaiserliche Marineakademie von 1888, angebaut werden und soll 25 Millionen Mark kosten. Der Landtag muß der Beauftragung des Wettbewerbsgewinners noch zustimmen.

Alle 24 Wettbewerbsarbeiten sind vom 15. bis 29. Oktober 1999 im Schleswig-Holstein-Saal des Landeshauses in Kiel ausgestellt.


 
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