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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Wettbewerb_fuer_Universitaetsgebaeude_in_Hohenheim_entschieden_13161.html

19.03.2003

Kommunikative Atmosphäre

Wettbewerb für Universitätsgebäude in Hohenheim entschieden


Am 13. März 2003 entschied eine Jury unter dem Vorsitz von Franz Pesch (Stuttgart) über die Preisträger des Wettbewerbs zum Neubau des Fachbereichs Lebensmitteltechnologie der Universität Hohenlohe. Die Sanierung des in den 30er Jahren errichteten Gebäudekomplexes, der derzeit die Labors beherbergt, wäre erheblich teurer als ein Neubau, für den zehn Millionen Euro veranschlagt sind. Aus einem dem Wettbewerb vorangegangenen Verfahren mit 300 Bewerbern waren 25 Büros ausgewählt worden. Die Jury vergab den ersten Preis einstimmig an das Karlsruher Büro Rossmann und Partner und zeichnete folgende Architekten aus:

  • 1. Preis (20.000 Euro): Rossmann und Partner

  • 2. Preis (16.000 Euro): Broghammer und Harter, ARGE Architekten Fabrik Sonntag Haus 9

  • 3. Preis (12.000 Euro): Tusker, Ströhle Freie Architekten

  • 4. Preis (9.500 Euro): Herrmann + Bosch

  • 5. Preis (6.500 Euro): Behnisch & Partner

  • Ankauf (4.000 Euro): Schmidbauer, Büro Heinle, Wischer und Partner

  • Ankauf (4.000 Euro): Schürmann + Schürmann Architekten

  • Ankauf (4.000 Euro): Arbeitsgemeinschaft Nickl, Nickl-Weller und Ernst

  • Ankauf (4.000 Euro): Kaag und Schwarz Architekten

Die Jury lobte die Wettbewerbsgewinner für ihre „einfache und subtile Weise“ (Juryprotokoll), mit der sie auf das städtebauliche Umfeld reagieren. Das Haus nimmt die südliche Baukante des künftigen Erweiterungsbaus der Molkerei auf und orientiert sich an dessen Traufhöhe. Auf diese Weise fügt es sich „wie selbstverständlich“ in die Kette der Universitätsgebäude an der Garbenstraße.
Das Gebäude ist als dreibündiger Typ organisiert. Die Eingangshalle an der Garbenstraße ist über drei Geschosse entwickelt und wird von Süden und über das Dach belichtet. Laut Jury dürften „Öffnungen im Dach und die im Zentrum angeordneten Ausweitungen der Flurzonen dem Haus eine ansprechende kommunikative Athmosphäre vermitteln“.

Eine Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten ist in Schloss Hohenheim vom 18. bis 27. März 2003 zu sehen, bis zum 21. März in der Aula, und vom 25. - 27. März im Blauen Saal, 9.00 bis 16.00 Uhr.


Zu den Baunetz Architekt*innen:

Behnisch Architekten


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