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06.02.2013

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Quadrat B6

Wettbewerb für Uni Mannheim entschieden


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Als Meilenstein bezeichnen die Auslober des Wettbewerbs zur Erweiterung der Universität Mannheim das Vorhaben, auf dem innerstädtischen Quadrat B6 ein Forschungs- und Lehrgebäude mit integrierter Kindertagesstätte zu bauen. Zu diesem Zweck wurde ein einstufiger, nichtoffener Wettbewerb ausgeschrieben; Mitte Januar fiel die Entscheidung. Die Jury unter Vorsitz von Arno Lederer vergab folgende Plätze:

  • 1. Preis: Wulf Architekten, Stuttgart

  • 2. Preis: pbr Planungsbüro Rohling, Braunschweig
     
  • 3. Preis: Kleihues + Kleihues, Berlin

  • Anerkennung: Glück und Partner, Stuttgart

  • Anerkennung: Atelier 30 Architekten, Kassel

Nachdem die Preisrichter die 30 Einreichungen nach Kriterien wie dem städtebaulichen und architektonischen Konzept, der Funktionalität des Raumprogramms, der Baukonstruktion und Gebäudetechnik, der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sowie der Wirtschaftlichkeit des zukünftigen Institutsgebäudes begutachtet hatte, empfahlen sie einstimmig den Entwurf von Wulf Architekten zur weiteren Bearbeitung.

Die Jury bescheinigt den Gewinnern eine „städtebaulich subtile und handwerklich gut figurierte Antwort auf die Aufgabenstellung im sensiblen Kernstadtgefüge von Mannheim.“ Außerdem lobten die Preisrichter „die Adressierung aller Gebäudeteile“, den „prägnanten großzügigen Zugang“ zum Forschungs- und Lehrgebäude sowie zur Kita und das „gut rhythmisierte und nutzbare Innenraumgefüge.“  Die energetischen Kennzahlen seien ausgezeichnet und die Ausführung sowie die Detailgestaltung des ersten Bauabschnitts zeugten von einer „konsequent vorgetragenen architektonischen Haltung“. – „Eine wohltuende und passende Antwort auf die Identität des Ortes und der Stadt“, schließt die Jury ihre Bewertung.


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Kommentare

6

serdika | 07.02.2013 16:22 Uhr

bandbreite..

@ Natalie Heger > kann man nur zustimmen...

..bei den BLB_ausgelobten Hochschulbau WBW´s dominieren schon seit Jahren sehr pragmatische Entwürfe...Architektur auf hohem Niveau gibt es sehr selten...vielmehr abgemeterte Raumprogramme in Achten, Quadraten, oder eine Kombination aus den Beiden
..in Aachen ist man bei den Hochschulbauten sehr bemüht..jedoch alle größeren Campus Neubauten wie in D-Dorf, Lippstadt, Bielefeld ,u.s.w aus wbw hervorgegangen überzeugen durch absolute Spaßfreiheit... ausnahme ist da vielleicht noch der Campus in Kassel von Raumzeit.. meines erachtens kann es nur daran liegen dass sich die Jury´s kaum noch Innovation zutrauen...ein Armutszeugnis für die Baukultur was die letzten Jahre im Hochschulbau passiert..

5

jas | 07.02.2013 09:42 Uhr

Städtebau

Ziehe die Kleinteiligkeit des 2. Preises der Großform des 1. Preises vor.

Die Geschossigkeit des 3. Preises erscheint angenehmer, die Fassade Geschmackssache.

4

Fabian Wieser | 07.02.2013 05:02 Uhr

augen zu

Wenn man sich davon überzeugt, dass der erste Preis ordentlich sanierte Nachkriegsarchitektur ist wirkt es wirklich akzeptabel - nicht dass der Rest besser wäre...

3

tadano | 06.02.2013 16:15 Uhr

Patina

...sieht aus als würde der vorgeschlagene "Neubau" dort schon seit `nem halben Jahrhundert stehen...

2

Natalie Heger | 06.02.2013 16:15 Uhr

Innovation durch Inspiration und v.v.

Wo sind die Innovationen im deutschen Hochschulbau?
Seit Jahren wird in vielen Städten die Chance vertan das Studieren durch inspirierende Räume (städtebaulich und architektonisch) zu beflügeln.

1

auch ein | 06.02.2013 15:36 Uhr

architekt

alles gleich langweilig....

liegt vielleicht auch dran dass man nur quadrate machen darf.

fassadenwettbewerb

 
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1. Preis: Wulf Architekten

1. Preis: Wulf Architekten

2. Preis: pbr

2. Preis: pbr

3. Preis: Kleihues + Kleihues

3. Preis: Kleihues + Kleihues

Anerkennung: Glück und Partner

Anerkennung: Glück und Partner

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