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09.04.2002

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Schule machen

Wettbewerb für Schulneubau in Berlin entschieden


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Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zeigt ab dem 10. April 2002 eine Ausstellung mit den Wettbewerbsergebnissen für den Neubau der Otto-Hahn-Oberschule in Berlin-Neukölln. Die Jury, der unter anderem Klaus-Theo Brenner angehörte, vergab den ersten Preis an die Projektgemeinschaft Dohle + Lohse Architekten / Assmann GmbH, Braunschweig / Berlin.
Gegenstand des offenen, zweistufigen Wettbewerbs war der Ersatzbau der Otto-Hahn-Oberschule, bestehend aus einer sechszügigen Mittelstufe und zweizügigen Oberstufe. Neben einer Hauptnutzfläche von 5.920 Quadratmetern mussten auch Außenanlagen und Sportfreiflächen mit eingeplant werden.
Insgesamt wurden folgende Preise und Ankäufe vergeben:

  • 1. Preis: Projektgemeinschaft Dohle + Lohse Architekten / Assmann GmbH, Braunschweig / Berlin (nebenstehende Abbildungen);


  • 2. Preis: Reimer Herbst mit Suter + Suter GmbH, Berlin;


  • 3. Preis: Winkelbauer, von Herder Architekten, Berlin;


  • 4. Preis: Walter Schasler mit Walter Noebel, Berlin;


  • 5. Preis: Höhne Architekten, Berlin.
Ankäufe:

  • PSP Generalplaner GmbH, J. Grundei, M. Krämer, P. Stahrenberg, Hamburg / Berlin;


  • Markus Löffler, Karl-Heinz Winkens, Berlin;


  • ARGE Dudler - Kraft, Berlin


  • Michael Müller, Berlin.
Das Gebäude präsentiere sich mit seiner zeitgenössischen Formensprache als selbstbewusstes öffentliches Bauwerk im Stadtraum, heißt es im Juryprotokoll zum erstplatzierten Beitrag. Der Entwurf sieht ein zweifach gewinkeltes, viergeschossiges Gebäude mit einem tiefen Hauptbaukörper an der Haarlemer Straße vor. Parallel zum schmalen Gebäudeteil entlang der Buschkrugallee werden die beiden Flügel von einer Art Straße unterlaufen: sie führt in die Aula, den Pausenhof und durch die Projekträume des kurzen Flügels.
Diese Entwurfsstrategie der Ausschneidungen und Schlitzungen findet sich am Haupteingang als über Eck laufendes Fensterband im ersten Obergeschoss, an den jeweiligen Gebäudeenden als Auskragung und im Dach als längliches Oberlicht für die Aula wieder. Ansonsten wird die Fassade durch ein gleichmäßiges Raster aus großen, dreiteiligen Fenstern geprägt.

Die Ausstellung ist bis zum 25. April 2002 im Dienstgebäude der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in der Behrenstraße 42, Raum 40 a (EG), in Berlin-Mitte zu sehen.


Zum Thema:

Eine ausführliche und reich bebilderte Dokumentation des Wettbewerbes finden Sie im Webauftritt der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung


 
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