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08.03.2017

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Junges Berliner Büro gewinnt

Wettbewerb für Schulerweiterung in Frankfurt (Oder)


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Nach dem Humanisten Ulrich von Hutten sind mehrere Schulen in Deutschland benannt, darunter auch die Oberschule in Frankfurt (Oder), die im Ortsteil Neuberesinchen südlich der Innenstadt liegt. Die Ganztagsschule bestand ursprünglich aus drei Gebäuden der DDR-Zeit, von denen allerdings nur noch das bereits sanierte Hauptgebäude und die Turnhalle in Benutzung sind. Jahrelang ging man nämlich davon aus, dass aufgrund rückläufiger Schülerzahlen auf das Nebengebäude verzichtet werden kann. Bei heute konstant fast 500 Schülern hat sich dies allerdings als nicht praktikabel erwiesen, weshalb seither die fehlenden Räume in einem Ausweichquartier aus Containern untergebracht sind. Nicht nur die Klassenzimmer, auch ein Schülerclub befindet sich hier. Das Provisorium soll nun jedoch zugunsten eines Neubaus aufgegeben werden, für den wiederum der alte, unsanierte Bestandsbau abgerissen wird.

Im Neubau der Schule, die als UNESCO-Projektschule über ein besonderes Profil verfügt, werden neben Klassenzimmern und Räumen für Sozialarbeit vor allem ein Praxiszentrum, eine Kantine und die Aula untergebracht werden. Außerdem sollen der Schulhof und die Wegverbindungen zwischen den Schulhäuser erneuert und umgestaltet werden. Für den Neubau des Haus 2 inklusive Außenanlagen, lobte die Stadt Frankfurt (Oder) einen nichtoffenen Realisierungswettbewerb aus. Insgesamt 12 Arbeiten wurden eingereicht. Die siebenköpfige Jury unter Vorsitz der Berliner Architektin Doris Gruber vergab folgende Preise:


  • 1. Preis: Schwind & Wolf Architektenpartnerschaft, Berlin; Carola Schäfers Architekten, Berlin; Bode-Williams + Partner, Berlin

  • 3. Preis: Lehmann Architekten, Offenburg; w+p Landschaften, Freie Landschaftsarchitekten, Berlin/Schiltach

  • 3. Preis: AV1 Architekten, Kaiserslautern/ Berlin; Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin


Als „eine sensible, maßstabsgerechte Geste“ lobt die Jury den Siegerentwurf vom jungen Berliner Büro Schwind & Wolf Architektenpartnerschaft – das somit seinen ersten Wettbewerb gewonnen hat – und Carola Schäfers Architekten. Besonders die Kubatur des kompakten Anbaus an das Hauptgebäude, „welcher nicht in Konkurrenz zum bestehenden Gebäude steht“ und die Anbindung selbst, die barrierefrei erfolgt, wird als positiv bezeichnet. Auch die Gestaltung der Freiräume, die in einzelne Nutzungsbereiche gegliedert sind, wurde vom Preisgericht als überzeugend betrachtet.

Die Umsetzung des Raumprogramms „in dem klar gegliederten Gebäudekubus“ von Lehmann Architekten bezeichnet die Jury als „funktional und räumlich sehr gelungen“, wobei hinsichtlich der Kosten die Umsetzbarkeit des Projekts kritisch diskutiert wurde. Auch der freistehende Baukörper und die Gestaltung der Außenanlagen von AV1 Architekten wird wegen der „klaren, funktionalen Organisation“ vom Preisgericht gelobt. Der Verzicht auf einen „witterungsunabhängigen Übergang“ wird jedoch bemängelt. Da jedoch beide Projekte wegen ihrer architektonische Haltung überzeugen, entschied das Preisgericht, keinen 2., dafür aber zwei 3. Preise zu vergeben.

Das Gewinnerprojekt konnte sich im Feld also überzeugend durchsetzen, weshalb zu hoffen ist, dass die Schule schon bald ihre fehlenden Räumlichkeiten bekommt. Die von der Jury beobachtete Unterodnung des Entwurfs ist dabei übrigens nur dem Maßstab nach richtig. Betrachtet man die im Netz kursierenden Bilder des sanierten Bestands, wird sich – wenn alles gelingt wie auf der Visualisierung zu sehen – nach der Fertigstellung kaum die Frage stellen, wer der Star auf dem Schulhof ist. (mg)


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Kommentare

13

Fernando | 10.03.2017 17:22 Uhr

Schulbau

Solongs Kommentare kann man nur überlesen. Wer es nicht schafft sich schriftlich in zusammenhängenden Sätzen auszudrücken, kann kaum erwarten viel Gehör zu finden. Über die Qualität der Kommentare kann ich nur mutmaßen.

Was die Schule betrifft, vermute ich aus eigner Erfahrung mit diesem Thema eine rege Beteiligung von Lehrkräften, Schulleitung, Eltern und womöglich sogar Schülern was die Erarbeitung des Raumprogramms angeht. In diesem Fall haben die Leute ja bekommen was sie wollten, oder?

Persönlich wäre mir ein eingerahmter Schulhof schöner gewesen, sowohl optisch als auch von der Funktion. Aber so gehts ja anscheinend auch, Glückwunsch an die Kollegen!

12

0815 Architekt | 10.03.2017 16:23 Uhr

@solong

... einfach nur anstrengend und bissl gewollt extravangt, diese Punkterei! Was steckt dahinter? So viele Gedankengänge und keiner halbwegs zu Ende geführt, meiner Meinung nach. In diesem Forum fehlt es wirklich oft an Sachlichkeit und dafür hagelts es ungezügelte Selbstdarstellung.

Ich stimme Fug und Recht voll und ganz zu. Moderne Unterrichtskonzepte und Ganztagsunterricht sicher gut und schön, aber eine Gründerzeitschule hat auch ihre Qualitäten gehabt und Frontalunterricht in Standardgrundrissen führt nicht automatisch dazu, dass man ein stumpfer, obrigkeitshöriger Spießerbürger wird. Das kann man doch nicht ernsthaft glauben?

Nichtsdestotrotz passiert in Deutschland m.E. schon eine Menge, was "fortschrittlichen" oder besser zeitgenössischen Schulbau angeht... auch im Sinne von mrs` Plädoyer. Wenn man sich schwerpunktmäßig damit beschäftigt, kriegt man`s auch mit. Vielleicht mehr Berichte darüber auf Baunetz... Sowas wie die vorgestern vorgestellte Schule von Henning Larsen kann aber auch nicht das Nonplusultra sein. Für mich architektonischer Kitsch, plakativ kindgerecht, im Detail teils sicher ansprechend für Kinder, aber eigentliche ein Monster von einem Raumprogramm, in dem sich ein Kind sicher nicht leicht heimisch fühlt.

11

mrs | 10.03.2017 12:19 Uhr

Lernumfeld

Der wesentliche Unterschied zwischen Schule heute und vormals besteht darin, dass in allen Alterstufen neben dem Unterricht im Klassenverband vermehrt in Kleingruppen mit und ohne Lehrer gelernt wird, den ganzen Tag über und an allen Wochentagen. Dies ist in den herkömmlichen Klassenräumen allein kaum möglich.

Hinzu kommt, dass sich die Ganztagsschule für alle Alterststufen als Modell durchgesetzt hat, Kinder den ganzen Tag von morgens gegen acht bis spätnachmittags an der Schule verbringen und dort ihre Hausaufgaben machen. Der Klassenraum an sich bietet keinerlei Rückzugsmöglichkeit, endlose Korridore sind zumeist nur als Wegraum zu gebrauchen, und in den Räumen, die dann für alle da sind (Cafeteria usw.) fehlt die Ruhe.

Es gibt aus den vergangenen hundert Jahren weltweit eine ganze Reihe toller Schulbauprojekte, die im Alltag gut funktionieren und genau diesen veränderten Bedürfnissen an heutige Lernumfelde gerecht werden.

Es gibt Länder, da verbindet man darüber hinaus Schulneubauten mit öffentlich nutzbaren Einrichtungen, da für das Vorhalten von Stadtteilbibliotheken usw. den Kommunen das Geld fehlt, und Schulen aller Größe per se diese Einrichtungen besitzen. Schulen werden dort als gesellschaftlicher Ort begriffen, an dem Menschen allen Alters zusammenkommen.

Setzte man das viele Geld, das in Deutschland momentan für Schulbauten ausgegeben wird, in diesem Sinne ein, würden sich eine ganze Reihe interessanter gesellschaftlicher und architektonischer, struktureller/ typologischer Fragen stellen.

Davon und auch von der Erkenntnis der Notwendigkeit etwas flexiblerer Lernumfelde ist man in Deutschland erschreckend weit entfernt und man muss sich fragen, warum das so ist. Vielleicht gibt es auch einfach für alles zu viel Geld, so dass es bequem ist, sich diese Fragen nicht stellen zu müssen.

Wir bauen ebenfalls gerade eine Grundschule in Erweiterung einer bestehenden Regionalschule, der Bau enthält auch Gemeinschaftseinrichtungen für alle Schüler, da diese im Bestand (Klassenraum und Korridor) nicht vorhanden sind. Da wird es tatsächlich etwas mehr Flexibilität in den Möglichkeiten der Nutzung der Räume geben. Das Gebäude hat eine BGF von 1.900 qm, ein Verhältnis von BGF zu NF von 1,25 und kostet 1.200 €/m2 BGF Brutto KG 300+400, obgleich der Neubau beispielsweise ein aufwendiges Tragwerk und relativ viel Hüllfläche hat.

Diese Zahlen sind bei Bauherren, deren Budgets begrenzt sind (unser Bauherr ist ein privater Schulträger), neben der Benutzbarkeit und Auslastung der Räume treffende Argumente, die es uns Architekten ermöglichen, Lernumfelde wie zuvor beschrieben zu realisieren, denn sie sind nicht nur im Alltag im Gebrauch angenehmer sondern auch in jeder Hinsicht wirtschaftlicher.

Das verlangt allerdings von allen am Planungsprozess Beteiligten, sich dieser Fragen und Möglichkeiten von Beginn an bewusst zu sein und diese anzunehmen.

Marika Schmidt

10

solong | 10.03.2017 10:57 Uhr

raum und unterricht

zu 1 ... wo bitte ist in dieser debatte eine Ideologie auszumachen ... ?
zu 2 ... interessante betrachtung ... aber grundlegend ... daneben ... wieviel personen waren das in bezug zur gesamtbvölkerung ?!! ... eine verschwindend geringe elite ... !!
zu 3 ... kennen wir ... zum glück erledigen sich aber ... die fantasielosen ... verwaltungsfunktionäre ... durch altersbedingtes aussscheiden ... und neue ambitionierte gestalter ... rücken nach ... zum glück !!
zu 4 ... eine entsprechend den heutigen ansprüchen an individuelles lernen gerecht werdende architektur ... macht einen großen anteil am gesamtkonzept ... das ist hier aber keineswegs mit ein paar schlagworten zu erklären ... allen die wirklich etwas darüber lernen wollen : montag-stiftungen ... googlen ... alle die meinen schon alles zu können ... bitte keine schulen bauen ... ihr habt keine ahnung ... wie wichtig die laufende reform des bildungswesens ... für die weiterentwicklung und den fortbestand unserer gesellschaft ist ...

9

Fug und Recht | 10.03.2017 09:58 Uhr

@Fred Konkret

Im Großen und Ganzen stimmt es natürlich, dass sich Entwürfe nur innerhalb der Vorgaben entwickeln können -erst recht in einem Wettbewerb mit Vorprüfung etc.

Es scheint mir aber, dass selbst wir als Fachkundige nun aufgrund des Overkills an Architektur-Nonsens nicht mehr in der Lage sind Architektur differenziert zu betrachten.

Es ist doch bemerkenswert, dass wir nur noch die Unterschiede im Fassadenmaterial wahrnehmen und nicht mehr den Blick auf das Wesentliche haben.

Alle drei vorgestellten Entwürfe unterscheiden sich eklatant in räumlicher Setzung, erzeugten städtebaulichen Räumen und der Gebäudetypologie. Das fällt aber gar nicht mehr auf, weil wir auf den Renderings nur die rechten Winkel und die horizontalen Fensterformate sehen.

Darauf drehen dann einige erstmal ordentlich am Rad und schreien laut nach egal was, Hauptsache mehr Bespaßung.

Das sagt einiges aus über uns als Berufsstand.

8

peter | 09.03.2017 22:30 Uhr

raum und unterricht

1. etwas weniger ideologie wäre schön für eine diskussion.
2. wenn altbackene schulen nur rückwärtsgewandte, unmündige und obrigkeitsgläubige menschen hervorbrächten, hätte es weder das bauhaus, noch die 68er, noch die friedliche revolution von 1989 geben dürfen. der einfluss der architektur scheint überbewertet zu werden.
3. wir planen und bauen gerade im büro eine grundschule. der wettbewerbsentwurf dazu hatte (forderungen aus der auslobung) allerlei "moderne unterrichtsformen", cluster, zonierungen, zusammenschaltbarkeiten usw. vorgesehen.
dann kam es zur ausführung, kamen die nutzer (schulverwaltungsamt) ins spiel. ergebnis: die offenen räume wurden herausgestrichen, wände gefordert, querbeziehungen abgeschnitten. das amt hat einen relativ "altbackenen" grundriss durchgesetzt, stichwort nutzungsflexibilität, kosten usw.
4. architektur kann ihre qualität durchaus auch aus materialien, farbe, möblierung beziehen. offene grundrisse machen noch keine gute architektur und garantieren keinen guten unterricht.

7

Fred Konkret | 09.03.2017 18:54 Uhr

@Fug und Recht

Es geht hier nicht darum, ob ein rechwinkliges Klassenzimmer rückwärts gewandt ist oder nicht, sondern ob die Summe der gestapelten Klassenzimmer und die technische Optimierung von Fluchttreppenhäusern automatisch eine Architektur ergibt, die den Kindern auch etwas anderes vermitteln kann, als das Abbild von Anforderungen?

Zugegebener Maßen sind die Vorgaben bei solchen Wettbewerben so eng, dass zwangsweise eine Architektur entsteht, die sich lediglich minimal voneinander durch die Auswahl des Fassadenmaterials unterscheidet.

Das kann man akzeptieren, man muss es jedoch nicht gut finden. Die Frage ist doch, welche Stimmung man in einem Gebäude erreichen möchte, wo sich die Schüler den größten Teil des Tages aufhalten und wie das Miteinander gestaltet wird?

Dazu gehört übrigens auch der Pausenhof.

6

Reinhard04 | 09.03.2017 16:45 Uhr

@Fug und Recht

Bravo.. Mein Herz auf Ihrer Zunge..

@solong: gut gepunktet.. höchstinteressiert an Ihrer Definition von zukunftsweisendem Unterricht. Danach beteilige ich mich gerne am architektonischen Diskurs..

5

Fug und Recht | 09.03.2017 15:26 Uhr

@ solong

"ahnungslos und voreingenommen" -gern erinnere ich in diesem Zusammenhang einmal mehr an die wunderbaren Bauten Joseph Paxtons und den schönen Wienerberger Hochbrandziegel. Wer mit Zweitem im Ersten sitzt... nun gut!

Wenn es regnet wird es nass, so weit so gut. Wenn es nass ist hat es aber nicht zwangsläufig geregnet -oder? Da wird, mit reichlich Punkten, mal eben die kausale Kette umgedreht- soweit zu komplexen Zusammenhängen. Hart ist das nicht - nur eben ein bisschen selbstgefällig. Gutes oder schlechtes Essen ist selten eine Konsequenz der Restaurantarchitektur. Der Einfluss des Architekten ist nicht so unendlich wie wir manchmal glauben mögen.

Als ahnungsloser Deppel, zu dem mich ein rechteckiges Klassenzimmer nun mal zwangsläufig gemacht hat, werde ich aber natürlich sämtlichen Lehrern in selbigen den Rat geben aufgrund der auswegslosen Lage die Arbeit sofort einzustellen...irgendwie...schade(?)


4

bert B | 09.03.2017 12:46 Uhr

Wettbewerbe?

in den allermeisten Fällen entsteht durch Wettbewerbe keine gute Architektur,

das liegt daran, dass sehr wesentliche Denkprozesse des Entwurfes vorgegeben sind,

Bart Lootsma bringt das in einem Vortrag über MVRDV sehr gut auf den Punkt, (den Vortrag findet man bei Vimeo),

frei, glücklich und gut mit Direktaufträgen,
wenn sie denn in ausreichender Anzahl ins Büro getragen werden.

3

solong | 09.03.2017 11:28 Uhr

... fug und recht ...

... der wunderbar fortschrittliche unterricht in altbackenen gebäuden ... würde zu der erziehung und bildung gebildeter und mündiger bürger führen ... die qualitäten wären ... offenheit für jeden input, der die gesellschaft weiterbringt ... diskussionsfähigkeit ... und eigenes denk- und urteilungsvermögen zu komplexen zusammenhängen ... das hat ja leider offensichtlich nicht funktioniert ... mit verlaub ... richtig wäre ... "ahnungslos und voreingenommen" ... wer diesen schultypus noch propagiert ... hat von zukunftsweisendem unterrricht ... genau null ahnung ... ich weiss, ist mal wieder hart ... hoffentlich verliert mrs nicht den glauben und die hoffnung an uns als architekten ... denn es gibt schon einige recht gute beispiele ... wie zukunftsfähige ... schulgebäude ... die einen unterricht des 21. jahrhunderts stützen ... aussehen können ... die veränderung ist dringend notwendig und findet auch statt ... einige von uns haben verstanden ... weitere werden folgen ... natürlich bei beispielen wie diesem wettbewerb jedes mal ein vertane chance ... das ist schade ...

2

Fug und Recht | 09.03.2017 10:22 Uhr

@mrs

...aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es wunderbar fortschrittlichen Unterricht in solch altbackenen Gebäuden geben kann.
Das liegt aber vor allem an der Nutzung der Räume und am pädagogischen Personal.
Schulgebäude und Pädagogik gleichzusetzen ist eher fraglich, zumal sich die Pädagogik in anderen Intervallen erneuert als ein Gebäude. Eine nutzungsneutrale Struktur ist daher per se eher in der Lage mit der dynamischen Entwicklung von Schule schritthalten zu können.

Aber vielleicht sollte man in der MVRDV Katastrophe von gestern mal eine Grundschule unterbringen und schauen ob die Kinder schneller M O H E schreiben lernen...

1

mrs | 09.03.2017 09:43 Uhr

(bildungs)armes Deutschland

Derartige Schulbauten waren vor 90 Jahren modern und haben nichts mit den räumlichen Anforderungen zeitgemäßer Unterrichtsformen zu tun.

Was für eine monströse Geldverschwendung. Wie kann es sein, dass man in Deutschland zuhauf solch altbackene Gebäude, die wie zur Rechtfertigung mit allerlei moderner Technik vollgestopft werden, bauen lässt, und niemanden - schon gar nicht die Architekten - störts?

Mehr Bildung für alle. Mehr Bildung für Auftraggeber und Projektentwickler, mehr Bildung für Architekten

 
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1. Preis: Schwind + Wolf Architektenpartnerschaft, Berlin / Carola Schäfers Architekten BDA, Berlin

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3. Preis: Lehmann Architekten, Offenburg

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3. Preis: AV1 Architekten, Kaiserslautern/Berlin

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