Ein Friedhof ist für Landschaftsarchitekten eine besondere Herausforderung. Diese Woche wurde das Ergebnis eines Wettbewerbs  in Stockholm mit eben genau dieser Planungsaufgabe entschieden.

Im Nordwesten der schwedischen Hauptstadt, in Järvafältet, soll auf einem 42 Hektar großen Gebiet zwischen Hjulstakorset, Granholmstoppen sowie den Wohnsiedlungen Tensta, Hjulsta und Akalla im Laufe der nächsten Jahre ein neuer Friedhof entstehen. Die Jury wählte aus den insgesamt 111 Arbeiten der zweiten Runde folgende Preisträger:

• 1. Preis: Öarna
  Atelier Kristine Jensens & Poul Ingemann
  
  

• 2. Preis: SEK
  Topotek 1 (Martin Rein-Cano, Lorenz Dexler)
  
  
• 3. Preis: Growth Renewal Decay
  Landskapslaget (Mikael Johansson, Linda Teng, Julia Ternström)
  
  
• 3. Preis: Björksalar
  Jöran Bellman

Das Preisgericht beurteilte den Siegerentwurf als „ein sehr schönes und einfühlsames Gestaltungskonzept“, das dem Ort den Charakter und Identität eines Friedhof verleihe. Die Jury war vor allem von der großen künstlerischen Sensibilität im Umgang mit dem Projekt, der Demut gegenüber den Ort und dem Vertrauen in die weitere Entwicklung des Projekts begeistert.

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