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12.02.2010
Yamamoto Superstar
Wettbewerb Flughafenerweiterung Zürich entschieden
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Karlo | 14.02.2010 16:57 UhrPeter
Das Satteldach und Fachwerk sind auch kein zukunftsfähiges Modell mehr. Es gab noch nie ein zukunftsfähiges Modell um ehrlich zu sein. Immer muss einer dazwischenfunken und rumflennen. Ich bin es leid. Wem ist geholfen, wenn wir immer nur bekanntes wiederholen und auf der Stelle treten, oder den 10000000sten Kubus auf die grüne Wiese stellen? Das Projekt wirkt megalomanisch und ist es hoffentlich auch! Ich habe (wenn hier jeder zum flennen animiert werden soll, dann ich auch) nämlich die Schnauze voll von kleinkariertem rumgenöle und zarghaftem Patchworking. Städtebau muss avangardistisch sein. Groß gedacht, strukturell, mutig! Das Projekt sieht wirklich mal interessant aus und wenn es fertig ist, geht sicher der Peter auch hin und macht ein paar Fotos ...
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Peter | 12.02.2010 16:28 UhrSchweiz
Alle Teilnehemr versuchen, möglichst futuristisch auszusehen, und wirken doch so hilflos bemüht, die Inhaltslosigkeit ihrer pupertären science-fiction Plattitüden zu überspielen. Der ultimative Kaufrausch ist kein zukunftsfähiges Modell mehr, das weiß heute jeder.
Bleibt zu hoffen, dass durch das Ende des Bankengeheimnisses den Schweizern das Geld für solch einen Unsinn ausgeht.
1. Rang: „Divers(c)ity“ von Riken Yamamoto & Field Shop
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geezer | 16.02.2010 09:58 UhrFuturistisch???
Im Gegenteil, wenn man sich den sehr ausfuehrlichen und professionellen Report der Jury durchliest wird schnell klar, dass Zaha Hadid und Asymptote gerade wegen Ihrer -wortwoertlich- "futuristischen" Anmutung den ersten Rang verfehlten.
Um Yamamoto's Entwurf als futuristisch zu bezeichnen muss man wahrscheinlich weit weit in der Vergangenheit leben. Seine Qualitaeten liegen ganz klar anderswo.