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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Umspannwerk_in_Koeln_zum_Galerienhaus_umgebaut_12023.html

17.09.2002

Im Wesentlichen subtraktiv

Umspannwerk in Köln zum Galerienhaus umgebaut


Am 7. September 2002 wurde in Köln ein neues Galeriengebäude eröffnet. Das Kölner Architekturbüro b&k+ /kniess&co. hat dafür das ehemalige Umspannwerk Köln-Riehl entkernt und umgebaut. Hier finden nun die vier Kölner Galerien Campana, Vera Gliem, Sabine Schmidt sowie Hamele und Ahrens ein neues Zuhause. Das Gebäude bietet neben vier räumlich sehr unterschiedlichen Galerieneinheiten von je ca. 150 Quadratmetern und zwei Ateliers Raum für gemeinsame Nutzungen wie Veranstaltungen, Filmpräsentationen und Lesungen sowie zusätzliche Lagerflächen.

Das ehemalige Umspannwerk aus den 70er Jahren im nördlichen Stadtteil Riehl liegt in einer durchaus großstädtischen Agglomeration von Wohnhäusern und Verkehrsflächen. Die Architekten beschreiben die Transformation vom Umspannwerk zum Galerienhaus als „im wesentlichen substraktiv“. Schnitte in der inneren Struktur wie in der äußeren Schale schreiben so die neue Nutzung in den Baukörper ein.
Der industriellen Funktionsarchitektur und reduzierten Materialität des Umspannwerks wird durch die Hinzufügung eines neuen Materials entsprochen. Die mehrschichtige Fassade aus transparenten Lichtkuppeln setzt den vorhanden Betonfertigteilen eine eigenständige Textur entgegen und zeigt die neue Nutzung nach außen.
Das Galerienhaus An der Schanz 1a in Köln ist Dienstags bis Samstags von 11-18 Uhr geöffnet.


Zum Thema:

www.bkco.org


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