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12.05.2017

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Bundesweit in 450 Orten

Tag der Städtebauförderung am 13. Mai 2017


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Morgen, am 13. Mai 2017 findet bundesweit zum dritten mal der Tag der Städtebauförderung statt. In diesem Jahr beteiligen sich rund 450 Städte und Gemeinden mit über 600 Veranstaltungen. Neben Projektbesichtigungen, Ausstellungen und Führungen gibt es Baustellenrundgänge, Fußballturniere, Stadtspaziergänge und Gartenbauworkshops. Die Bürger sind eingeladen, sich über Projekte, Strategien und Ziele der Förderung zu informieren. Zugleich bietet die Veranstaltung den Kommunen die Möglichkeit, eigene Konzepte und Erfolge vorzustellen und somit auch die Bürgerbeteiligung zu stärken.

Die Städtebauförderung ist ein Gemeinschaftsprojekt von Bund, Ländern und Kommunen. Sie will dabei helfen nachhaltige, städtebaulichen Strukturen zu schaffen, soziale Missstände zu beheben. Zur Verwirklichung der Förderziele hat der Bund im Laufe der vergangenen 45 Jahre mehrere Programme geschaffen: darunter „Soziale Stadt“ mit rund 780 Maßnahmen in 441 Städten und Gemeinden und einem Budget von 124 Mio. Euro im Jahr 2016 (2014 und 2015 waren es je 150 Mio. Euro) oder „Stadtumbau Ost“ rund 1100 Stadtumbaugebieten und je ca. 105 Mio. Euro für die Jahre 2014 und 2015. Für das Jahr 2017 sind im Bundeshaushalt für alle Förderprogramme insgesamt 790 Mio. Euro vorgesehen.

Die diesjährige Auftaktveranstaltung zum Tag der Städtebauförderung fand bereits am Mittwoch im Stadtteil Gallus in Frankfurt am Main statt. Der industriell geprägte Stadtteil ist durch eine hohe Konzentration an sozial benachteiligten Bewohnern geprägt. Im Jahr 2001 wurde er ins Förderprogramm aufgenommen und seitdem mit rund 3 Mio. Euro Bundesmitteln unterstützt. Mit der Eröffnung der Frankenallee Anfang Mai 2017 ist das Projekt nun abgeschlossen. (mg)


Zum Thema:

Programmübersicht zum Tag der Städtebauförderung 2017


 
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Die Frankenallee im Gallusviertel nach dem Umbau im Jahr 2008. Die Freiflächen werden als das „Grüne Wohnzimmer“ bezeichnet.

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Eine der ersten Maßnahmen im Projekt Soziale Stadt Gallus war die Einrichtung eines Stadtteilbüros in der Frankenallee.

Eine der ersten Maßnahmen im Projekt Soziale Stadt Gallus war die Einrichtung eines Stadtteilbüros in der Frankenallee.

Ab 2006 kamen Projekte zur Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Raumes hinzu wie zum Beispiel der Quartierspavillon Quäkerwiese.

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Umgestaltung der Frankenallee im Bereich der Friedenskirche

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